Hilflose Geste gegen Messerstecher: Besitzer sollen ihre Messer freiwillig abgeben

25. August 2024
Hilflose Geste gegen Messerstecher: Besitzer sollen ihre Messer freiwillig abgeben
International
1
Foto: Symbolbild

London. Auch Großbritannien hat ein massives Messer-Problem. Ende Juli war die tödliche Messerattacke eines 17jährigen, dessen Eltern aus Ruanda stammen, auf drei Mädchen der Auslöser für öffentliche Protestkundgebungen, die bislang anhalten. Nun will die neue Labour-Regierung einen ungewöhnlichen Schritt zur Bekämpfung der Messerkriminalität gehen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

In England und Wales sollen die Besitzer von sogenannten Zombiemessern (Stichwaffen mit großen, verzierten Klingen; d. Red.) und Macheten Prämien erhalten, wenn sie diese abgeben. Die Regierung ruft dazu auf, die Messer bis zum 23. September einer Polizeidienststelle zu übergeben. Dort können die Besitzer eine finanzielle Entschädigung von 10 Pfund pro Stichwaffe beantragen.

Nach diesem Datum soll es dann allerdings ungemütlich werden. Denn dann sind die Waffen verboten, ihr Besitz kann mit zwei Jahren Gefängnis bestraft werden. Die Regelung gilt nicht für Nordirland und Schottland, da diese über eine eigene Rechtsprechung verfügen.

Messerstechereien haben auch haben in Großbritannien ein alarmierendes Ausmaß angenommen. Nach Angaben von Innenministerin Yvette Cooper sind Messerattacken seit 2015 um mehr als 70 Prozent gestiegen. Laut der aktuellen Kriminalstatistik des Innenministeriums wurden in Wales und England in den letzten zwölf Monaten 50.510 Messerdelikte registriert – ein Anstieg um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr (48.409).

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Kritiker bezweifeln, daß das neue Messerverbot fruchtet – es setzt auf Freiwilligkeit, und die meisten Messerverbrechen werden ohnehin mit Küchenmessern verübt. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Migration aus Nahost und Afrika und werden Deutschland in den nächsten 10 bis 15 Jahren das Genick brechen. Für eine Kurskorrektur ist es bereits zu spät. Selbst eine AfD-Regierung könnte wohl nichts mehr retten.
    Die nächsten Jahre in Deutschland kann man sich leicht vorstellen: Die Migration wird noch radikaler vorangetrieben werden. Aus den Millionen Muslimen in Deutschland werden dann bis zu 25 Millionen geworden sein. Selbst wenn die AfD in diesem Zeitraum die absolute Mehrheit erringen würde, wäre die Eigendynamik des Niedergangprozesses längst ausser Kontrolle.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert