Moskau/Baku. Die BRICS-Gruppe, die sich selbst als Alternative zur westlichen G7-Gruppe versteht, bekommt schon wieder Zuwachs. Nun hat Aserbaidschan offiziell den Beitritt beantragt. Dies gab die Nachrichtenagentur Report mit Verweis auf den Sprecher des aserbaidschanischen Außenministeriums bekannt. Zuvor, am 18. August, hatte der aserbaidschanische Botschafter in Moskau, Polad Bülbüloğlu, erklärt, daß die Mitgliedschaft des Landes in Arbeit sei. Am nächsten Tag traf Kremlchef Putin zu einem Besuch in Baku ein.
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Aserbaidschans Wunsch, der BRICS-Gruppe beizutreten, wurde in der gemeinsamen Erklärung über den Aufbau einer strategischen Zusammenarbeit zwischen Baku und Peking verankert, die Anfang Juli im Rahmen des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Astana verabschiedet wurde.
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Die letzte BRICS-Erweiterung fand erst im Januar 2024 statt. Im Nachgang erklärte der russische Außenminister Lawrow, die Organisation habe sich eine „Pause“ bei weiteren Neuaufnahmen verordnet. Ein weiteres Wachstum des Blocks, der ursprünglich von Rußland, China, Brasilien, Indien und Südafrika ins Leben gerufen wurde, scheint aber unausweichlich. Auch die Türkei und Malaysia haben erst in den letzten Monaten ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet. (mü)
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