Asylansturm in der Schweiz: 20 Prozent mehr Asylanträge innerhalb eines Monats

22. August 2024
Asylansturm in der Schweiz: 20 Prozent mehr Asylanträge innerhalb eines Monats
International
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Foto: Symbolbild

Bern. Auch die Schweiz ist in puncto Zuwanderung längst keine Insel der Seligen mehr. Im Juli 2024 verzeichnete die Eidgenossenschaft einen massiven Anstieg der Asylanträge. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) registrierte insgesamt 2.264 Asylanträge – gegenüber dem Vormonat ist das eine Zunahme von 20 Prozent.

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Insgesamt wurden im bisherigen Verlauf des Jahres 2024 16.385 Asylanträge registriert. Ein Großteil der Anträge stammt von Afghanen, gefolgt von den Herkunftsländern Türkei, Algerien und Eritrea. Und noch eine aufsehenerregende Zahl: das SEM hat im Juli über 2.975 Asylanträge erstinstanzlich entschieden und dabei rund ein Drittel bewilligt.

Eine unerwartete Entwicklung zeigte sich bei den Asylsuchenden aus der Ukraine. Entgegen den ursprünglichen Annahmen verzeichnete das SEM im Juli weniger Anträge von Ukrainern als erwartet. Aufgrund dieser Entwicklung hat die Berner Regierung ihre Prognose für das Gesamtjahr angepaßt und geht nunmehr von 17.500 statt 25.000 Gesuchen um den „Schutzstatus S“ aus. Seit Jahresbeginn suchten 9.904 Personen aus der Ukraine Schutz in der Schweiz, 3.528 Gesuche wurden abgelehnt. (mü)

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