Realistische Sicht: Wagenknecht fordert „anderen Umgang“ mit der AfD

20. August 2024
Realistische Sicht: Wagenknecht fordert „anderen Umgang“ mit der AfD
National
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Foto: Symbolbild

Berlin/Frankfurt. Jüngste Umfragen legen den Schluß nahe, daß die derzeit noch von den Altparteien beschworenen „Brandmauern“ zur AfD nach den bevorstehenden Wahlen in Mitteldeutschland nicht mehr lange Bestand haben werden – schon knapp die Hälfte der Bürger hätte dort gegen eine (Mit-)Regierung der AfD nichts mehr einzuwenden, ergab jüngst eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für „Focus online“.

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Aber auch von anderer Seite wird die Ablehnungsfront brüchig. Jetzt hat sich BSW-Chefin Sahra Wagenknecht für einen anderen Umgang mit der AfD ausgesprochen. Der FAZ sagte sie kürzlich: „Der bisherige Umgang, reflexartig alles abzulehnen, was von der AfD kommt, und sich dafür als große Demokraten zu feiern, hat Höcke und Co. offensichtlich nicht ausgebremst.“

Weiter sagte die linke Frontfrau: „Wenn die AfD sagt, der Himmel ist blau, wird das BSW nicht behaupten, er sei grün.“ Daraus Koalitionsabsichten abzuleiten, sei „kindisch“. Dennoch brauche es einen „anderen Umgang“ und vor allem brauche es „in Bund und Ländern endlich eine vernünftige Politik, die den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung trägt, statt sie wütend zurückzulassen“.

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Wagenknecht reagierte damit auf eine Nachfrage der FAZ zu einer Äußerung des thüringischen CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt. Dieser hatte Wagenknecht aufgefordert, sich zu äußern, nachdem die thüringische BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf zuvor eine mögliche Zustimmung für AfD-Initiativen im Parlament abermals nicht ausgeschlossen hatte. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Die „Brandmauern“ der Altparteien zur AfD sind nichts anderes als völliger Blödsinn! Damit zeigen diese etablierten Parteien doch nur ihre Angst, mit der vernunftorientierten Politik der AfD nicht mithalten zu können. Nicht von ungefähr hat die AfD geradezu traumhafte Umfragewerte!

    Ein Vergleich der „Brandmauern“ mit der früheren Berliner Mauer bietet sich an. Die DDR-Machthaber wußten genau, daß ihr DDR-Sozialismus der Sozialen Marktwirtschaft der BRD nicht das Wasser reichen kann. Und sie wußten auch, daß ohne die Berliner Mauer die Bürger ihnen in Scharen davonlaufen würden.

    Und die Quintessenz von dieser Geschicht‘: Würden die Altparteien eine Politik praktizieren, die die deutschen Bürger nicht auf die Barrikaden treibt, bräuchte es auch keine „Brandmauern“!

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