Berlin. Neue Horrorzahlen aus der Hauptstadt, die zeigen, wohin die Reise geht: auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Marc Vallendar gab die Berliner Innenverwaltung Zahlen über minderjährige Kriminelle bekannt, die erschütternd sind.
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Demnach ist die Anzahl der Kinder-Kriminellen in den letzten fünf Jahren drastisch gestiegen. 2019 betrug die Anzahl tatverdächtiger Kinder in der Hauptstadt 4549 (davon 1459 Mädchen). 2023 waren es 5200 (davon 1650 Mädchen). Von ihnen hatten 3542 Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft.
An der Spitze liegen syrische Minderjährige (243), gefolgt von Kindern aus Rumänien (211), Bulgarien (135), Moldawien (126) und Afghanistan (105). Die größte Gruppe bei den Kinder-Kriminellen stellen 13jährige (1980), gefolgt von 12jährigen (1216) und 11jährigen (753).
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Die registrierten Delikte sind alles andere als harmlos, und es geht beileibe nicht nur um Taschendiebstahl. 2020 etwa wurde ein 11jähriger Syrer in der Kategorie „Totschlag“ erfaßt. Weitere Delikte sind Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (10 Fälle in 2023) sowie Raub und räuberische Erpressung (200 Fälle 2023). Auch bei einfacher und gefährlicher Körperverletzung werden viele Kinder als tatverdächtig registriert (1216 bzw. 883 Fälle in 2023).
Der AfD-Abgeordnete Vallendar spricht Klartext: „Heutige 12- und 13jährige haben einen ganz anderen Reifegrad als ihre Altersgenossen vor 40 oder 50 Jahren und können Recht und Unrecht sehr gut unterscheiden. Sie wissen ganz genau, daß sie mit nahezu allem straffrei davonkommen, weil sie noch nicht 14 Jahre alt sind.“ (rk)
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