Reykjavik. Auf der europäischen Landkarte liegt Island zwar an der äußersten nordwestlichen Peripherie. Aber auch die Vulkaninsel im Nordmeer bleibt von der illegalen Zuwanderung nicht verschont. Diese verschlingt auch auf Island Millionensummen.
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Nach einer Auskunft des Ministers für Soziales und Arbeitsmarkt, Guðmundur Ingi Guðbrandsson, schlugen die Kosten für die Unterbringung von Asylbewerbern in Island 2023 mit über 34 Millionen Euro (rund 4,9 Milliarden ISK) zu Buche. Für das Jahr 2024 wird ein ähnlich hoher Betrag von knapp 32 Millionen Euro (rund 4,68 Milliarden ISK) veranschlagt. Nach den Zahlen hatten sich der Zentrums-Abgeordnete Bergþór Ólason erkundigt.
Ein Posten springt in der Übersicht des Ministers besonders ins Auge: die Ausgaben für Sicherheitsdienste liegen höher als die Mietkosten. Demnach betrugen die Sicherheitskosten 2023 etwa 17,5 Millionen Euro (ca. 2,5 Milliarden ISK), die Mietkosten ca. 13,9 Millionen Euro (ca. zwei Milliarden ISK). Außerdem mußten mehr als 1,6 Millionen Euro (ca. 230 Millionen ISK) für Reinigungsdienste und rund 800.000 Euro (ca. 116 Millionen ISK) für Baumaterialien ausgegeben werden.
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Das isländische Arbeitsamt betreibt derzeit insgesamt 23 Wohnheime, in denen 1.549 Asylbewerber untergebracht werden können. Die Kapazität der einzelnen Einrichtungen variiert zwischen 30 und 220 Personen. Die Einrichtungen befinden sich in Reykjavík, Reykjanesbær, Kópavogur, Hafnarfjörður, Hvalfjörður, Laugarvatn und Akureyri. Darüber hinaus hat das Arbeitsamt Dienstleistungsverträge mit vier Kommunen abgeschlossen, in denen insgesamt 440 Asylbewerber untergebracht sind. Solche Verträge bestehen unter anderem mit den Gemeinden Reykjavík, Reykjanesbær, Hafnarfjörður und Borgarbyggð. (mü)
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