Wien. Während sich hierzulande alles mit Spannung auf die Landtagswahlen in drei mitteldeutschen Bundesländern fokussiert, die im September stattfinden, steht im Nachbarländ Österreich die Neuwahl des Nationalparlaments an. Sieben Wochen vor der Wahl behauptet sich die FPÖ in Umfragen stabil als stärkste Kraft mit derzeit 27 Prozent. Der Trend basiert auf einer Auswertung der letzten fünf Wochen und zeigt eine kontinuierliche Spitzenposition der Freiheitlichen – und das mit deutlichem Abstand.
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Demgegenüber bleibt der Kampf um den zweiten Platz spannend. ÖVP und SPÖ liefern sich seit Wochen ein unentschiedenes Rennen. Derzeit liegt die ÖVP bei 23,2 Prozent, die SPÖ unverändert bei 22,1 Prozent. Um den vierten Platz kämpfen weiterhin die NEOS und die Grünen.
Die NEOS konnten ihren Vorsprung leicht ausbauen und liegen im Augenblick bei 9,8 Prozent; die Grünen folgen mit 8,5 Prozent auf dem fünften Platz. Eine weitere Partei, die den Einzug in den Nationalrat schaffen könnte, ist die Bierpartei, die stabil bei 5,2 Prozent liegt.
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Bundesdeutsche Beobachter, die vor allem das Abschneiden der AfD in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Blick haben, registrieren derzeit noch nicht, welche Auswirkungen eine FPÖ-Regierung in Österreich haben könnte. Sie würde das rechte bzw. rechtspopulistische Lager in Europa weiter stärken und die „Ampel“ zusätzlich unter Druck setzen, weil das Nachbarland dann in vielen Politikbereichen – von der Asylpolitik bis zur Ukraine-Unterstützung – vermutlich konträre Akzente setzen würde. (mü)
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