Aufschlußreiche US-Mordstatistik: Die meisten Morde finden in der eigenen ethnischen Gruppe statt

18. August 2024
Aufschlußreiche US-Mordstatistik: Die meisten Morde finden in der eigenen ethnischen Gruppe statt
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Die USA gehören zu den zehn Ländern mit den höchsten Mordraten der Welt. Das FBI wollte es genauer wissen und untersuchte die Mordstatistiken des Jahrzehnts zwischen 2010 und 2020 unter ethnischen Aspekten. Dabei stellte sich heraus, daß die meisten Morde innerhalb der gleichen ethnischen Gruppe begangen werden.

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Die Zahlen im einzelnen: 80,5 Prozent der weißen Mordopfer wurden auch von weißen Tätern ermordet. Bei den Schwarzen dasselbe: sogar 90,9 Prozent der schwarzen Opfer wurden von schwarzen Tätern getötet. Auch bei den Indianern („Native Americans“) sprechen die Zahlen für sich: 59,4 Prozent der Opfer wurden von ebenfalls von Indianern getötet, auch 60,1 Prozent der Täter waren Indianer. Bei den asiatischen Opfern und Tätern sind es 51,4 Prozent beziehungsweise 65,0 Prozent.

Die meisten Tötungsdelikte in den USA sind demnach „intrarassisch“, also: Opfer und Täter gehören häufig derselben ethnischen Gruppe an. Aber es gibt auch auffallende „Ausreißer“ aus der Statistik: so gibt es etwa doppelt so viele schwarze Täter mit weißen Opfern wie weiße Täter mit schwarzen Opfern.

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Auch nach Alter und Geschlecht durchforstete das FBI seine Datensätze und stellte charakteristische Unterschiede nach Alter, Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit fest. Besonders auffällig ist die hohe Mordrate bei schwarzen Männern, die in allen Altersgruppen und insbesondere bei jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 30 Jahren mit über 100 Opfern pro 100.000 Personen am höchsten ist. Demgegenüber sind die Mordraten bei schwarzen Frauen sowie bei weißen und hispanischen Männern und Frauen deutlich niedriger. Diese Raten sinken, wenig überraschend, zudem mit zunehmendem Alter.

Ebenfalls auffallend: Männer werden in allen ethnischen Gruppen häufiger Opfer von Tötungsdelikten als Frauen. Während junge schwarze Männer besonders hohe Mordraten aufweisen, ist der Anstieg bei hispanischen Männern moderater. Bei weißen Männern und Frauen bleibt die Mordrate über alle Altersgruppen hinweg relativ stabil und niedrig. (mü)

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