Dresden. Im Freistaat Sachsen sind im letzten Jahr allein 1477 sogenannte „unbegleitete minderjährige Flüchtinge“ (uMF´s) aufgenommen worden. Diese Zahl findet sich in der Antwort der Sächsischen Staatsregierung auf eine AfD-Anfrage. Demnach wurden allein von Juni 2023 bis Juni 2024 nicht weniger als 1047 unbegleitete Minderjährige in sächsischen Einrichtungen in Obhut genommen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die sächsische AfD-Fraktion sieht darin eine erhebliche finanzielle Belastung. Martina Jost, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion, erklärte, daß die aufwendige Betreuung der Jugendlichen in speziellen Wohngruppen durch mehrere Sozialarbeiter jedes Jahr mit mindestens 50.000 Euro pro Jahr und Person zu Buche schlage. Alles in allem liefen dadurch jährliche Kosten von mindestens 7,5 Millionen Euro auf. Die AfD-Politikern warnte davor, daß das Kostenloch die Finanzen des Freistaats überfordern könne.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die AfD rückt in diesem Zusammenhang auch ein besonders umstrittenes Thema in den Fokus – die Tatsache, daß sich viele erwachsene „Flüchtlinge“ als minderjährig ausgeben, um in den besonderen Genuß des Leistungen für Minderjährige zu gelangen. So habe eine Untersuchung im Saarland ergeben, daß fast die Hälfte aller Altersangaben von Asylbewerbern falsch gewesen sei, ruft die AfD-Asylexpertin in Erinnerung. Die AfD fordert daher erneut die Einführung medizinischer Altersfeststellungen, eine Forderung, die sie bereits mehrfach im Landtag erhoben hat. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin