Beirut. Im Nahen Osten braut sich die nächste Flüchtlingskatastrophe zusammen. Spätestens wenn der Konflikt zwischen Iran und Israel „heiß“ wird und womöglich auch Libanon noch in die Feindseligkeiten hineingezogen wird, wird auch Europa unmittelbar betroffen sein.
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Die Migrationsexpertin an der Wiener Wirtschaftsuniversität Judith Kohlenberger prognostizierte jetzt in einem Interview der „Presse“, daß ein längerer Krieg im Nahen Osten zu einer Migrationswelle aus dem Libanon führen könnte.
Die Expertin unterstreicht, daß Palästinenser zwar generell ein großes Interesse daran hätten, in der Nähe ihrer Heimat zu bleiben oder dorthin zurückzukehren. Die angespannte Lage könnte aber auch dazu führen, daß Palästinenser ihre Region verlassen, was Europa vor neue Herausforderungen stellen könnte. Im übrigen sei der Diskurs über Migranten in Europa zunehmend „negativ geprägt“, was unter anderem durch „populistische und desinformierende Narrative“ verstärkt werde. Diese Tendenzen könnten die Aufnahme einer größeren Zahl von Migranten erschweren.
Die Europäische Asylagentur äußerte sich unterdessen zurückhaltend zu möglichen Migrationsströmen. Sie stellte fest, daß es bisher keine signifikante Veränderung bei den Asylanträgen aus dem Nahen Osten gebe. (mü)
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