Siechenhaus Deutschland: Krankenstände im ersten Halbjahr auf Rekordniveau

12. August 2024
Siechenhaus Deutschland: Krankenstände im ersten Halbjahr auf Rekordniveau
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Seit mehreren Jahren – genauer gesagt seit dem Jahr 2021 – gehen in Deutschland die Krankenstände durch die Decke. Längst wirken sich die Ausfälle an Personal auf die Leistungskraft von Unternehmen und selbst auf die Infrastruktur aus, etwa im öffentlichen Personenverkehr.

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Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) untersuchte jetzt die Krankschreibungen von 2,25 Millionen ihrer Versicherten systematisch und legte aktuelle Zahlen und Befunde vor. Demnach erreichte der Krankenstand im ersten Halbjahr 2024 eine weitere Rekordmarke. Atemwegserkrankungen lagen dabei mit einem Anteil von rund 20,6 Prozent bei den Krankheitsursachen an erster Stelle. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage (AU) für diese Erkrankungen weiter angestiegen: von 397,8 Tagen pro 100 Versichertenjahre auf 415,2.

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An zweiter Stelle liegen Muskel-Skelett-Erkrankungen mit einem Anteil von 18,6 Prozent am Krankenstand. Sie sind ebenfalls leicht auf nunmehr 373,4 AU-Tage pro 100 Versichertenjahre angestiegen.

Psychische Erkrankungen verursachten immerhin 16,1 Prozent des Krankenstandes und lagen damit auf Platz drei der wichtigsten Erkrankungen.

Über die Ursachen der explodierenden Krankenstände schweigt sich die DAK natürlich aus. Dabei müßte die zeitliche Koinzidenz des beginnenden Anstiegs in den Jahren 2021/22 und der beginnenden mRNA-Massenimpfungen eigentlich jedem zu denken geben. (rk)

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Ein
Kommentar

  1. Matercula sagt:

    M.E. ist die Ursache liegt die Ursache in einem gravierenden gesellschaftlichen Wandel. Ehemals deutsche Tugenden wie Leistungsbereitschaft und Pflichterfüllung wurden (gewollt?) abgelöst durch andere Schwerpunkte wie „Work-Life-Balance“, Home-Office, Frühverrentung und Arbeitszeitverkürzung. Bei jeder Kleinigkeit krank zu machen ist mittlerweile Realität, gefördert auch vom Bewusstsein, daß sehr viele Arbeitsverweigerer und eingewanderte „Fachkräfte“ vom Sozialstaat „durchgefüttert“ werden was für Arbeitnehmer nicht gerade motivierend wirkt.

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