Paris. Der Streit um die angeblich weibliche „Boxerin“ Imane Khelif, die derzeit am olympischen Damenboxen teilnimmt, entwickelt sich immer mehr zum Kulturkampf. Noch gibt es Widerspruch gegen die Inszenierung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die auf eine völlige Entwertung der olympischen Wettkämpfe hinausläuft.
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Nicht damit einverstanden ist unter anderem der Internationale Boxverband IBA (der vom IOC bezeichnenderweise nicht anerkannt wird). Am Tag vor dem Halbfinale des algerischen Trans-Boxers veranstaltete er eine Pressekonferenz in Paris, an der neben IBA-CEO Chris Roberts der Mediziner und Präsident des europäischen Boxverbands, Dr. Ioannis Filippatos, Gabriele Martinelli als Trainer-Vertreter und ein IOC-Sprecher als Moderator teilnahmen. Zugeschaltet war außerdem IBA-Präsident Umar Kremlev.
Bemerkenswert schon die erste Ansage der IBA-Vertreter: sie teilten mit, man sei aus Algerien und Taiwan angegangen worden, keine Details zu vorliegenden Testergebnissen zu veröffentlichen. Europa-Präsident Filippatos ließ sich davon nicht beeindrucken und stellte klar, daß Khelif laut den Bluttest-Ergebnissen ein Mann sei. Khelif sei ein guter Boxer, aber er halte es für seinen Job als Arzt, Frauen zu schützen.
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Für die anwesenden Journalisten überstieg das offenbar das Maß des Erträglichen – sie schrien wild durcheinander und beschimpften Filippatos. Dieser fragte daraufhin mehrmals in die Runde: „Warum attackiert ihr mich?“ Er habe rund 5000 Operationen durchgeführt, auch Geburten. Er wisse, was eine Frau sei. Er verstehe nicht, welche Unklarheiten es geben könne: „Wollt ihr die Wahrheit?“
IBA-Präsident Kremlev stellte sich hinter Filippatos: „Es gibt Regeln im Boxen. Es gibt männlich und weiblich. Und für alle gelten gleiche Rechte“, unterstrich er in der Live-Schaltung aus Moskau. Auch Kremlev stellte klar: „Khelif hat männliche Testosteronwerte. Deshalb ist er kein schlechter Mensch. Es geht nicht darum, den Menschen schlechtzureden. Es geht um Regeln.“
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Noch 2023 war Khelif vom internationalen Boxverband IBA ausgeschlossen worden. Laut IBA-Präsident Kremlev hätten Tests ergeben, daß Khelif „XY-Chromosomen“ habe. Algerische Medien wiederum hatten damals berichtet, es seien zu hohe Testosteronwerte festgestellt worden. Khelif selbst ließ wenig Mühe erkennen, zur Aufklärung „ihrer“ Geschlechtsidentität beizutragen – er/sie verweigerte unter anderem einen Speichelabstrich, um auf diesem Wege seine/ihre Weiblichkeit nachzuweisen. (mü)
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Eine Boxerin, die biologisch nachweislich eine Frau ist, hat gegen einen Transgender-Boxer, der sich zwar als Frau fühlt, aber biologisch nachweislich ein Mann ist, keine Chance! Ein Transgender-Mann wird einen solchen Kampf stets gewinnen, zumal er viel härter zuschlägt als eine normale Boxerin zuschlagen kann. Die Gefahr, daß eine normale Boxerin ernsthaft verletzt wird, ist groß. Dabei kann man einem Transgender-Mann freilich keinen Vorwurf machen, denn er macht nur von seinen besseren muskulösen Möglichkeiten zulässigen Gebrauch.
Was also tun? Nun, das Frauenboxen darf keine olympische Disziplin mehr sein! Wrestling, bei dem Männer – unter dem Gejohle des Publikums – auch gegen Frauen antreten, ist schließlich auch keine olympische Disziplin. Im Gegensatz zum Frauenboxen nach IOC-Standard – der Internationale Boxverband IBA ist skandalöserweise vom IOC nicht anerkannt! – ist gegen Frauenringen als olympische Disziplin nichts einzuwenden.
Wenn olympische Fairness für das IOC kein leeres Wort ist, sollte es das Frauenboxen aus der Liste der olympischen Sportarten entfernen! Regina Halmich, die deutsche Weltmeisterin im Frauenboxen, wird mir hier wahrscheinlich widersprechen, aber zu ihrer Zeit gab es auch noch keine Transgender-Boxer bei Olympia!
Ich sehe in Khelif einen Boxer, der Angst hat bei Männern zu boxen.
Interessant. Brauchen das IOC und gewisse Journalisten jetzt Nachhilfe in Biologie oder soll man da nicht lieber gleich in der nächsten Klapsmühle um Hilfe für diese Herrschaften nachsuchen? Die scheinen solche kranken Phantasien ja tatsächlich verinnerlicht zu haben.
Mir persönlich tut es nur um die Olympioiden, die sich auf ehrliche Weise auf die Wettkämpfe vorbereitet hatten, unendlich leid.