Kein Interesse an West-Propaganda: Konrad-Adenauer-Stiftung jetzt in Rußland „unerwünscht“

7. August 2024
Kein Interesse an West-Propaganda: Konrad-Adenauer-Stiftung jetzt in Rußland „unerwünscht“
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Berlin. Rußland schafft klare Fronten: nachdem erst dieser Tage die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde von der russischen Regierung zur „extremistischen Organisationen“ erklärt und ihre Tätigkeit in Rußland verboten wurde, traf es jetzt auch die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Sie gilt fortan als „unerwünschte Organisation“. Das teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft am Montag auf Telegram mit.

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Konkret erklärte sie, die Stiftung verbreite „Material, das die Führung der Russischen Föderation, ihre Innen- und Außenpolitik, die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden und das Justizsystem diskreditiert“. Darüber hinaus fördere die Stiftung „aktiv die Politik unfreundlicher Staaten zum Thema der militärischen Spezialoperation“ in der Ukraine.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung selbst wiederum ließ wissen, daß sie seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine ihre Arbeit in Rußland ohnehin eingestellt habe und über keine Präsenz mehr in Rußland verfüge. „Das Ziel ist klar und nach innen gerichtet: das russische Regime verstärkt seine Repressionen, es will die eigenen Bürger einschüchtern und sie von freiheitlichem und demokratischem Gedankengut isolieren“, suggerierte der Sprecher.

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Im März war auch die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung zur in Rußland unerwünschten Organisation erklärt worden. (mü)

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