Bremen. Wer hätte das gedacht – nicht Berlin oder Frankfurt, sondern das vergleichsweise überschaubare Bremen hatte 2023 die höchste Kriminalitätsrate pro 100.000 Einwohner in Deutschland zu verzeichnen. Das geht aus aktuellen Daten der Sicherheitsbehörden hervor. Vor allem kräftige Anstiege bei Diebstählen und Gewalttaten katapultierten die Hansestadt an die umrühmliche Spitze im deutschlandweiten Vergleich.
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Aus den Daten geht hervor, daß in Bremen im Jahr 2023 – ohne ausländerrechtliche Verstöße – 13.901 Straftaten pro 100.000 Einwohner anfielen. Zuvor hatte Koblenz an der Spitze gestanden. Auf den weiteren Plätzen folgen Hannover, Berlin, Köln und Frankfurt am Main.
In absoluten Zahlen ist die Zahl der Straftaten – wiederum ohne ausländerrechtliche Verstöße – auf über 79.100 Fälle angestiegen. Damit kehrt sich ein in den letzten Jahren zu beobachtender Trend um, wonach die Verbrechenszahlen – bis auf die Jahre der Migrationskrise – tendenziell eher rückläufig waren. Maßgeblich daran beteiligt ist ein eklatanter Anstieg bei den Diebstahldelikten, die allein um fast 10.000 Fälle zugenommen haben. Auch Rohheitsdelikte wie Körperverletzung und Raub haben innerhalb eines Jahres kräftig zugelegt. Darüber hinaus will die Polizei einen „Nachholeffekt“ seit dem Ende der Corona-„Pandemie“ ausgemacht haben – so, als wären hohe Verbrechenszahlen der Normalfall und niedrigere Zahlen die Ausnahme.
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Der Bremer Innensenator Mäurer (SPD) verweist zwar bei der Bekämpfung der Straßenkriminalität auch auf Erfolge durch Sonderkommissionen der Polizei. Auch er kann aber nicht ausblenden, daß es Probleme insbesondere im Umgang mit Jungkriminellen aus den Maghreb-Staaten („NAFRI´s“) gibt, die vor allem im Straßenraub aktiv sind. Hier sei ein verstärkter Personaleinsatz und eine kontinuierliche Aufstockung der Polizeikräfte nötig, um der Kriminalität wirksam begegnen zu können. (rk)
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