Paris. Es ist keine Ironie der Geschichte mehr, sondern purer Zynismus: nachdem Feministinnen jahrzehntelang gegen Gewalt an Frauen und für mehr Frauenrechte gekämpft haben, macht die postmoderne Gender-Gesetzgebung mit einem Schlag alles zunichte. Als einer der fragwürdigen Höhepunkte der Olympischen Spiele 2024 wird noch lange in Erinnerung bleiben, wie ein als „Frau“ gelisteter Algerier im Frauenboxen eine echte Frau nach 46 Sekunden k.o. schlug. Das ist möglich, weil sich im Zuge der in vielen westlichen Ländern geltenden Gender-Gesetze Männer inzwischen als Frauen ausgeben können. Infolgedessen verschaffen sich biologische Männer Zutritt zu vielen weiblichen Refugien, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben – etwa zu Frauenhäusern, Frauengefängnissen, Damentoiletten. Und zum Frauenboxen.
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Nach 46 Sekunden mußte die Italienerin Angela Carini am Donnerstagabend den ungleichen Kampf gegen die „Algerierin“ Imane Khelif aufgeben. Unter Tränen überließ sie ihrer Kontrahentin den Sieg.
Dabei hatte die Neu-Frau Khelif zunächst wegen zu hoher Testosteronwerte (!) einen Geschlechtstest nicht bestanden. Bei den Olympischen Spielen durfte „sie“ jedoch antreten, nachdem das IOC entschieden hatte, Transgender-Boxerinnen teilnehmen zu lassen. Schon nach wenigen Augenblicken traf Khelif ihre Gegnerin so hart, daß diese den Kampf abbrechen mußte.
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Weltweit ist die Empörung über die Farce von Paris groß. Die britische Bestsellerautorin J.K. Rowling („Harry Potter“), eine streitbare Gegnerin des Gender-Wahns, sprach von einer „Schande“. Sie schrieb sich ihren Zorn in einem Brief an Kirsty Burrows, die Leiterin der Safe Sport Unit beim IOC, von der Seele: „Einer jungen Boxerin wurde alles genommen, wofür sie hart gearbeitet und trainiert hat, weil Sie einem Mann erlaubt haben, mit ihr in den Ring zu steigen. Sie sind eine Schande, Ihre ‚Schutzmaßnahmen‘ sind ein Witz, und Paris 2024 wird durch die brutale Ungerechtigkeit gegenüber Carini für immer getrübt sein.“
Mit dieser Meinung steht die britische Erfolgsautorin nicht allein. Alt-Feministin Alice Schwarzer kritisierte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Es ist natürlich grotesk, zu behaupten, ein als Mann geborener Mensch könne durch Hormone und Operationen einen Körper wie eine Frau haben, was auch mit diesem tragischen Boxkampf bewiesen wurde. Ich hoffe, das Olympische Komitee begreift endlich.“
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Empört ist auch die ehemalige Weltmeisterin Regina Halmich. In einem Instagram-Video sagte sie: „Was ich davon halte, daß bei den Olympischen Spielen ein biologischer Mann gegen eine Frau boxt? Ich könnte es jetzt ausführlich erklären, da habe ich aber gar keine Lust zu. Ich mache es kurz und knapp: Laßt diesen Scheiß.“ (mü)
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Man kann sich einer gewissen Schadenfreude über die ganze Geschlechter-Diskussion doch kaum mehr entziehen.
Zwitter können definitionsgemäß keinem Geschlecht zugeordnet werden, sie sind demnach weder 100% Mann noch 100% Frau. Demnach haben sie im Frauensport nichts zu suchen.
Genderideologen kapieren diesen einfachen und logischen Sachverhalt aber nicht, auch hier gilt: Ideologie frisst Hirn.
Übrigens ist am 13. Juni 2024 das neue EU-Gesetz gegen Gewalt an Frauen in Kraft getreten. Wenn zwei Frauen gegeneinander boxen, ist das fairer Sport, alles andere ist als Gewalt gegen Frauen zu werten. Sportlerinnen, wehrt euch!
Solche unfairen Veranstaltungen sollten seitens der Boxerinnen und der Besucher boykottiert werden, dann würden die Ideologen im IOC diesen ganzen Schwachsinn vielleicht begreifen. Solange die Sportlerinnen mitmachen und die Zuschauerränge gefüllt sind, wird sich allerdings nichts ändern.
Da könnte sich doch ein – mit Frauen solidarischer –
männlicher Boxer doch mal für einen Wettkampf mit „Ms. Imane“ befristet „als weiblich lesen“ um ihr, die es ggü.echten Männern zu nichts bringen dürfte, mal den Horizont gerade zu rücken.
„Ich hoffe, das Olympische Komitee begreift endlich.“ – Zitat Alice Schwarzer. Nein, für dieses „Olympische Komitee“ gibt es nichts mehr zu begreifen. Es hat sich feige und duckmauserisch dem erpresserischen Druck einer perversen, idiotischen Strömung gebeugt, anstatt sportlich und aufrecht zu stehen. Das Komitee hätte diesen Auswüchsen spätestens bei der Auswahl die Türen zuschlagen müssen.