Orbán spricht Klartext: „Europa hat es aufgegeben, seine Interessen zu verfolgen“

31. Juli 2024
Orbán spricht Klartext: „Europa hat es aufgegeben, seine Interessen zu verfolgen“
International
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Foto: Symbolbild

Baile Tusnad. Ein symbolträchtiges Zusammentreffen: während in Paris die Olympischen Spiele mit einer Eröffnungszeremonie voller LGBT-Symbolik begannen, setzte der ungarische Präsident Orbán in seiner jährlichen Rede vor der ungarischen Minderheit in Rumänien deutlich andere Akzente. „Europa hat es aufgegeben, seine eigenen Interessen zu verteidigen“, sagte Orbán im rumänischen Kurort Baile Tusnad, und weiter: „Alles, was Europa heute tut, ist, bedingungslos der Außenpolitik der USA zu folgen, die von der Demokratischen Partei dominiert wird (…) selbst um den Preis der Selbstzerstörung.“

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Die Welt stehe vor einer Veränderung, „wie es sie seit 500 Jahren nicht gegeben hat. Was wir vor uns haben, ist in der Tat eine Veränderung der Weltordnung“, sagte der ungarische Regierungschef und nannte China, Indien, Pakistan und Indonesien das „dominierende Zentrum“ der Welt.

Besonders pikant: Orbán ließ es sich nicht nehmen, auch die These erneut in den Raum zu stellen, wonach die USA für die Sabotage der Nord Stream-Pipelines im September 2022 verantwortlich sind – eine These, die nicht zuletzt vom prominenten Investigativjournalisten Seymour Hersh vertreten wird. Wörtlich sprach Orbán von „Terrorakten“, die ersichtlich auf Initiative der amtierenden US-Regierung unter Präsident Biden durchgeführt worden seien.

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Unter Bezugnahme auf seine Friedensmissionen Anfang Juli, die ihn nach Kiew, Moskau, China und in die USA geführt hatten, erneuerte der ungarische Regierungschef seine Zweifel daran, daß die Ukraine Mitglied der NATO oder der EU werden könne. Vielmehr bezeichnete er die Ukraine als Pufferstaat, dessen internationale Sicherheitsgarantien in einem Abkommen zwischen den USA und Rußland verankert werden müßten.

Dann noch eine besondere Breitseite an die Adresse der westeuropäischen Eliten – Orbán stellte einmal mehr klar, daß er Zuwanderung als Antwort auf demograpische Probleme ablehnt, und warnte vor einem Europa, das zu einer „gemischtrassigen“ Gesellschaft werde. Dieses Risiko dürfe man nicht eingehen. (mü)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    (2) Aber gibt es einen Weg, daß der Kelch des Untergangs an Deutschland vorübergeht?

    Ja, den gibt es! Konsequente Abschiebung aller Gefährder und Fremden ohne Aufenthaltsrecht, permanente Kontrollen an den deutschen Außengrenzen – und vor allem: Austritt aus der NATO!
    Dieser Austritt würde quasi automatisch zu guten Beziehungen zur Russischen Föderation führen und damit zum Wegfall der angeblichen „Bedrohung aus dem Osten“. Ein NATO-Austritt würde Deutschland nicht unsicherer, sondern sicherer machen! Und die in Deutschland stationierten US-Truppen könnten dann mitsamt ihren Atomwaffen wieder zurück in ihre Heimat.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    (1) In den Geschichtsbüchern späterer Generationen wird vom „Untergang des Abendlandes“ die Rede sein! Gemeint ist das politische Europa, welches sich irgendwann aufgab und nicht mehr den Willen aufbrachte, sich gegen die ethnische
    und kulturelle Überfremdung durch die Massenzuwanderung aus inkompatiblen Kulturen zur Wehr zu setzen. Hinzu kam die Selbstaufgabe der kulturellen Identitäten der europäischen Völker, wofür die unerträgliche queere LGBT-Symbolik bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 ein erstes deutliches Zeichen ist.

    Diejenigen europäischen Politiker, die diese Gefahr längst erkannt haben – wie bspw. der ungarische Ministerpräsident Victor Orban -, bleiben tragischerweise einsame Rufer in der Wüste. Aber bereits 1960 warnte der britische Unterhausabgeordnete Enoch Powell vor „Strömen von Blut“ als Folge ungesteuerter Einwanderung. Nicht nur bei uns in Deutschland ist seine beängstigende Prophezeiung durch die unzähligen Messermorde seitens fremdkultureller Migranten mittlerweile Realität geworden! Fortsetzung (2)

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