Ottawa. Nicht nur in Europa, sondern auch in vielen außereuropäischen Ländern wächst der Unmut über die ungebremste Zuwanderung. Jetzt hat mit dem früheren kanadischen Außenminister und Chef der Kanadischen Volkspartei, Maxime Bernier, ein prominenter Politiker des Landes in einem Beitrag auf X vor dem Bevölkerungsaustausch gewarnt. Dabei handle es sich nicht um eine „rechtsextreme Verschwörungstheorie“, schreibt der Ex-Minister, sondern um eine „mathematische Realität“.
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Wörtlich: „It’s not a far right conspiracy theory, it’s a mathematical reality. We’re being replaced by immigrants.” Immerhin 300.000 Nutzer folgen Bernier auf X, knapp eine Million haben seinen Beitrag bereits gesehen – die überwiegende Mehrheit stimmt ihm zu.
Das überrascht nicht. 1981 waren Statistiken zufolge noch 93,3 Prozent der Kanadier Weiße – 2021 waren es nur noch 69,8 Prozent. Die nicht-weiße Bevölkerung Kanadas ist damit in den letzten 40 Jahren um 773 Prozent gewachsen. Der linksliberalen Trudeau-Regierung reicht das aber noch nicht. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, pro Jahr mindestens 500.000 Zuwanderer nach Kanada zu holen. Und: mehr als 600.000 Illegalen, die bereits im Land sind, soll die kanadische Staatsbürgerschaft verliehen werden.
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Der Unmut über diese Entwicklung ist auch in Kanada im Wachsen begriffen. Schon 2019 äußerten bei einer Umfrage 40 Prozent der Befragten die Auffassung, daß es zu viele Nicht-Weiße im Land gebe. Und 37 Prozent halten den Bevölkerungsaustausch für einen vorsätzlichen politischen Plan. (mü)
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