Paris. Das hat es noch nie gegeben: das IOC-Organisationskomitee hat sich einen Tag nach der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris offiziell dafür entschuldigt. Man habe niemandem gegenüber „respektos“ sein, sondern lediglich die „Vielfalt der Gesellschaft“ zeigen wollen, sagte Ann Deschamps, die Kommunikationsdirektorin des Organisationskomitees. Wörtlich: „Es war nie unsere Absicht, gesellschaftlichen Gruppen gegenüber respektlos zu sein, vielmehr wollten wir die Vielfalt der Gesellschaft hervorheben und feiern. Wir haben das Gefühl, daß wir das erreicht haben.“
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Gleichzeitig wurde das Video mit den Höhepunkten der Eröffnungszeremonie vom offiziellen YouTube-Kanal des IOC entfernt.
Der Rückzieher des IOC ist nachvollziehbar – aber das Kind ist in den Brunnen gefallen. Die vom IOC zu verantwortende Eröffnungszeremonie wurde von vielen Zuschauern als Affront und zutiefst verstörend empfunden. So inszenierte die französische Metal-Band „Gojira“ einen Auftritt, der auf die Hinrichtung der französischen Königin Marie Antoinette während der Französischen Revolution anspielte – an einer Stelle sang ein Mädchen, das seinen abgetrennten Kopf in der Hand hielt. An einer anderen Stelle der Darbietung trat der antike Gott Dionysos als Transvestit in Frauenkleidern auf – nicht die einzige Hommage an die LGBTI-Community. An einer anderen Stelle wurde Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde „Das letzte Abendmahl“ zitiert, auf dem Jesus Christus und seine Apostel dargestellt sind. Bei der olympischen Eröffnungszeremonie wurden die Apostel allerdings von Dragqueens, einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger verkörpert.
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Widerspruch gegen die verquere Inszenierung kam prompt. So sprach das griechische Portal pronews.gr vom „völligen Zusammenbruch der westlichen Zivilisation […], die die Feier des Olympismus und seiner Ideale in eine Transgender-Parade verwandelt“. Auch aus kirchlichen Kreisen wurde Kritik geäußert. Der römische Kurienerzbischof Vincenzo Paglia machte eine „blasphemische Verhöhnung eines der heiligsten Momente des Christentums“ aus.
Vor Paglia hatten sich schon andere Kirchenobere entrüstet gezeigt, darunter die französische Bischofskonferenz. Der Passauer Bischof Stefan Oster, der in der Deutschen Bischofskonferenz für den Sport zuständig ist, schrieb auf X von einem „queeren Abendmahl“, das „ein Tiefpunkt und in der Inszenierung völlig überflüssig“ gewesen sei.
Auch in Rußland, das von den Olympischen Spielen bezeichnenderweise ausgeschlossen wurde, sieht man sich in seinen Vorbehalten gegenüber dem „Wertewesten“ bestätigt. Die russisch-orthodoxe Kirche erklärte in einer Stellungnahme: „Ein kulturell-historischer Selbstmord geht in einer der einst christlichen Hauptstädte der europäischen Zivilisation vor sich.“ Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sieht in dem Spektakel „eine Art Geisteskrankheit, an der der westliche Liberalismus leidet“. Und die regierungsnahe russische Politikberaterin Maria Sergejewa analysierte: „Symbolisch und bedeutungsvoll wurden die Spiele nicht von einem Land, sondern vom globalen Westen ausgerichtet. (…) Bei der Eröffnungsfeier gab es so wenig Sport, daß sofort klar war, daß die Spiele jetzt vor allem geopolitischer Natur sind.“
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Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) stellte in einem Gastkommentar des früheren Generalvikars des Erzbistums Chur, Martin Grichting, die berechtigte Frage, warum es das IOC und die französische Regierung wohl nicht wagten, in gleicher Weise wie das Christentum den Islam und seine Werte zu verhöhnen – und gibt selbst die Antwort: weil die „Anhänger gewisser Propheten sich für eine unerwünschte Form der Glaubensverkündigung mutmaßlich mit dem Niederbrennen ganzer Quartiere bedankt hätten. Bei den Christen (…) war solches nicht zu befürchten.“
Noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in ganz Paris zu einem flächendeckenden Stromausfall, der rund eine Stunde dauerte. Nicht betroffen war davon nur die Kirche Sacré-Coeur in Montmartre – ihr Licht überstrahlte in der Dunkelheit die ganze Stadt. Konservative Beobachter wollen darin eine symbolträchtige Erscheinung sehen. (mü)
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Die für die jüngst stattgefundene Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 Verantwortlichen des IOC haben wohl bei der Organisation selbiger einen geistigen Totalausfall gehabt! Anders kann ich mir dieses unwürdige Spektakel nicht erklären. Wie ein roter Faden zog sich durch die Eröffnungszeremonie die Verhöhnung alles Christlichen und auch der olympischen Idee, quasi aller wahren abendländischen Werte! So wurde zum Beispiel Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde „Das letzte Abendmahl“ als „queeres Abendmahl“ verunstaltet, einfach nur abscheulich!.
Den Urgrund für die in diesem Fall geistig-moralische Verirrung des IOC, eigentlich des gesamten Westens, sehe ich im westlichen Liberalismus. Hier stimme ich mit der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa voll und ganz überein! Nicht von ungefähr bezeichnet der russische Philosoph Alexander Dugin den Liberalismus als eine gefährliche Ideologie für das abendländische Europa.
Die Kommunikationsdirektorin des Organisationskomitees, Ann Deschamps, rechtfertigt diese schreckliche Aufführung mit „Vielfalt der Gesellschaft hervorheben zu wollen“. Nun, auf diese queere Art von „Vielfalt“ können normal veranlagte und geistig gesunde Bürger wirklich verzichten!
Noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in ganz Paris zu einem flächendeckenden Stromausfall, der rund eine Stunde dauerte. Nicht betroffen war davon nur die Kirche Sacre-Coeur in Montmartre – ihr Licht überstrahlte in der Dunkelheit die ganze Stadt (Artikel, letzter Absatz).
War das Zufall? Nein, es war das Licht unseres Herrn Jesus Christus!
Frankreich hat den Westen mit der Darstellung seiner kontemporären „Kultur“ vor der ganzen Welt blamiert. So schaut es aus.
Da kann einem doch nur noch schlecht werden! Hätten sie es doch mal mit nem schwulen Turbanträger versucht, oder ner lesbischen Vermummten.