Berlin. Diese journalistische Sensation hat das Zeug, die Republik zu erschüttern: nach einem mehrjährigen juristischen Tauziehen liegen seit Dienstag nun die sogenannten „RKI-Protokolle“ in vollem Umfang ungeschwärzt vor. Es handelt sich um die Sitzungsprotokolle des früheren Corona-Krisenstabes. Das unabhängige „Multipolar“-Magazin mit dem Journalisten Paul Schreyer an der Spitze hatte zuletzt die Freigabe von 1000 Seiten, die allerdings nur teilweise geschwärzte Daten bis Mitte 2021 erhielten, gerichtlich erstritten. Daraufhin hatte Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) angekündigt, er werde die Protokolle im vollen Umfang und ungeschwärzt öffentlich machen. Das ist bislang jedoch nicht geschehen, auch eine verbindliche Auskunft darüber, wann mit der Veröffentlichung zu rechnen sei, war aus Lauterbachs Ministerium nicht zu erhalten.
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Ein „Whistleblower“, ein anonymer Informant, im Robert-Koch-Institut (RKI) hatte nun offenbar genug vom Versteckspiel. Er spielte sämtliche Protokolle – insgesamt 456 PDF-Daten mit 2065 Seiten – der unabhängigen Journalistin Aya Velazquez zu, die sie am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin offiziell veröffentlichte.
Aya Velazquez hat sich während und seit der „Pandemie“ durch hartnäckige Recherchen einen Namen gemacht und gilt als eine der unnachgiebigsten Fürsprecherinnen einer umfassenden Corona-Aufarbeitung, die bekanntlich bis heute nicht stattgefunden hat. Im Rahmen der Pressekonferenz erklärte sie mit Blick auf die Protokolle unter anderem: „Wir werden erfahren, daß sich das RKI leider trotz des Wissens um fehlenden Fremdschutz und schwerste Nebenwirkungen sowohl für die einrichtungsbezogene als auch für die allgemeine Impfpflicht aussprach.“
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Schon die bisher nur teilweise veröffentlichten RKI-Protokolle hatten für Aufsehen gesorgt, weil sie der offiziellen Corona-Erzählung der Bundesregierung – und der ihr nahestehenden „Experten“ und Mainstream-Medien – in zentralen Punkten widersprachen. So heißt es darin etwa noch ein halbes Jahr nach Einführung der Maskenpflicht: „Es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.“ Doch daran hatte weder das RKI unter seinem allgegenwärtigen damaligen Chef Robert Wieler noch die Bundesregierung Interesse.
Auch daß Schulen das Infektionsgeschehen – entgegen der offiziellen Lesart – nicht maßgeblich vorantreiben, war frühzeitig bekannt. Dennoch wurden die Schulen in Deutschland monatelang geschlossen und sogar die Separierung von Kindern innerhalb der Familien propagiert.
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Auch daß der Impfstoff Astrazeneca „weniger perfekt“ sei, war dem RKI und dem Corona-Krisenstab bereits Anfang Januar 2021 bekannt. Trotzdem wurde das Mittel in Deutschland – auch nach Bekanntwerden schwerster Nebenwirkungen – noch viele Monate lang verimpft.
Von besonderem Interesse war darüber hinaus, wer gleich zu Beginn der „Pandemie“ die Risikobewertung auf „hoch“ gestuft habe, obwohl die Verbreitung des Virus offenbar noch keineswegs besorgniserregend hoch war. Das „Multipolar“-Magazin etwa vermutete, daß der fragliche Entscheidungsträger, der in den Protokollen zunächst nur geschwärzt aufschien, außerhalb des RKI zu finden sei und somit eine „politische Anweisung eines externen Akteurs“ gewesen sei. Zumindest diese Theorie wurde mit Veröffentlichung der entschwärzten Gesamtprotokolle nun hinfällig: bei dem bisher geschwärzten Namen handelt es sich um Lars Schaade, der seit 2011 Stellvertreter von RKI-Chef Lothar Wieler war. Seit 2023 ist er dessen Nachfolger.
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In den jetzt veröffentlichten Protokollen, die im Internet sicherheitshalber auf mehreren Servern plaziert sind und von dort heruntergeladen werden können, geht es aber nicht nur um Personalien oder medizinische Detailfragen, sondern letztlich um die zentrale Frage der politischen Verantwortlichkeiten. Das macht die Datensätze so brisant – denn viele der nach 2020 Verantwortlichen sind noch immer in ihren Ämtern. Die jetzt öffentlich zugänglichen Protokolle rufen detailliert in Erinnerung, worum es konkret geht.
Zum Beispiel um die amtliche Totschlagpropaganda gegen „Leugner“ und „Impfverweigerer“, die praktisch von sämtlichen Massenmedien und vom kompletten politischen Establishment getragen wurde – gegen besseres Wissen, wie aus den Protokollen unzweideutig hervorgeht. So war den im Corona-Krisenstab Versammelten schon relativ früh klar, daß es die angebliche „Pandemie der Ungeimpften“ nicht gab.
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Laut dem Protokoll zum 5. November 2021 berichteten die Experten des Gremiums höchstselbst: „In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt. Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation aufgegriffen werden?“ Auch daran hatte Kanzlerin Merkel und ihr „Experten“-Gremium kein Interesse. Infolgedessen war das Märchen von der „Pandemie der Ungeimpften“ im Herbst und Winter 2021 in aller Munde und wurde von allen Beteiligten gebetsmühlenartig verbreitet. Der Druck auf Ungeimpfte nahm radikale Züge an.
Der sogenannte „Weltärztepräsident“ Frank Ulrich Montgomery verstieg sich im November 2021 gar zu der Formulierung, es gebe eine „Tyrannei der Ungeimpften“. Auch er hätte es besser wissen können, denn ausgerechnet der omnipräsente Ober-Virologe Christian Drosten stellte im selben Zeitraum, im November 2021, fest: „Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften.“
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Für Aya Velázquez steht fest – wie sie auf ihrer Berliner Pressekonferenz am Dienstag erklärte -, daß „nun eine kompromißlose und ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland“ beginnen könne. Denn die Wahrheit liegt nun auf dem Tisch. Sie bestätigt praktisch alles, was noch vor kurzem als „Verschwörungstheorie“ diffamiert wurde – und daß die Bevölkerung während der „Pandemie“ in größtem Stil angelogen und manipuliert wurde. (rk)
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An einer ehrlichen Aufarbeitung besteht weiterhin kein Interesse seitens bestimmter Kreise. Nachdem die WHO nun eine Art Freibrief ausgestellt bekam, über das Zauberwort „Pandemie“ künftig einen weltweiten Machthebel betätigen zu dürfen, darf man gespannt sein, an welcher Seuche sie basteln wollen. Es ist ja bereits in der Diskussion, ob nun Vögel, Rinder oder Affen schuld sein sollen.
Und hier evtl auch eine Verschwörungstheorie, mal als argwöhnische Vermutung: Einer der großen Impfstoffhersteller dümpelt mehr oder minder vor sich hin; eine größere Gewinnerwartung wird allerdings mit dem letzten Quartal diesen Jahres prognostiziert. Wissen die vielleicht bereits, was demnächst folgen soll…?
sie bestätigen keine Verschwörungstheorien sondern Spekulationen und Vorwürfe.