Berlin. Die Behörden bekommen die Clan-Kriminalität nicht mehr in Griff. Das ist der Schluß, der sich angesichts des neuen „Lagebilds Clankriminalität“ der Berliner Innenverwaltung aufdrängt. In der Hauptstadt wurden letztes Jahr 1063 entsprechende Straftaten gezählt, die von – oft arabischstämmigen – Großfamilien begangen wurden. Das sind fast 200 Fälle mehr als im Jahr zuvor – unglaubliche 20 Prozent mehr innerhalb nur eines einzigen Jahres.
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Die Liste der begangenen Straftaten ist lang und facettenreich. Verkehrsstraftaten (158), Körperverletzung (135), Diebstahl und Unterschlagung (132), Drogendelikte (112) sowie Betrug (103) kommen besonders häufig vor. Auf den weiteren Plätzen folgen Bedrohung auch mit Waffen (66), Beleidigung (55), Raub (41) oder Geldwäsche (30). Auch fünf Tötungsdelikte sind darunter (2022: 3).
Zu den Straftaten wurden insgesamt 298 Verdächtige ermittelt. Und insgesamt 633 Personen rechneten die Ermittler mit Stand vom 31. Dezember 2023 dem Milieu der Clankriminalität in Berlin zu (2022: 582).
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Besonders aufschlußreich: nur knapp die Hälfte der ermittelten Tatverdächtigen (45,2 Prozent) sind deutsche Staatsbürger – heißt im Umkehrschluß: über die Hälfte der Tatverdächtigen sind keine deutschen Staatsbürger (wobei den „deutschen“ Tatverdächtigen bereits die eingebürgerten zugerechnet sind). 23,2 Prozent – also fast ein Viertel – werden in der Statistik als libanesisch oder deutsch-libanesisch geführt, bei weiteren gut 17 Prozent ist die Staatsbürgerschaft unklar. Ferner ordnen die Ermittler unter anderem noch türkische oder deutsch-türkische Staatsangehörige (6,2 Prozent), Syrer (2,5 Prozent) und Schweden (1,3 Prozent) der Clankriminalität in Berlin zu.
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Bei der Vorstellung des neuen Lagebildes zeigte sich die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) der Entwicklung gegenüber weitgehend hilflos. Die Parallelwelten müßten „Schritt für Schritt aufgelöst“ werden, erklärte sie und stellte fest: „Die Clankriminalität in Berlin untergräbt seit Jahrzehnten unser Recht- und Wertesystem.“ Man werde „auch weiterhin den kriminellen Strukturen gezielt den Nährboden entziehen.“ Die Zahlen im neuen Lagebild spiegeln allerdings eher das Gegenteil davon wieder. (rk)
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