Bayreuth. Kurz vor Beginn der diesjährigen Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele hat sich die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth zu der traditionsreichen Kultur-Institution geäußert. Sie plädiert dafür, künftig neben den Werken Richard Wagners, der die Festspiele 1876 mit seinem viertägigen Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ begründete, auch die Werke anderer Komponisten zur Aufführung zu bringen. Eine Idee dafür hat die grüne Spitzenpolitikerin auch schon: „Mir schwebt da etwa Engelbert Humperdincks ‚Hänsel und Gretel‘ vor. Das ist eine Oper, die aus der Wagner-Tradition kommt. Von solchen Werken gibt es ja etliche“, dozierte sie Medienvertretern gegenüber.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Aber: auch Claudia Roth muß akzeptieren, daß die Satzung der Festspielstiftung, der die Durchführung der Wagner-Festspiele obliegt, zwingend vorschreibt, daß im Bayreuther Festspieltheater nur die Werke Richard Wagners zur Aufführung gelangen. Konkret heißt es in der Stiftungsurkunde, das Haus sei „stets den Zwecken dienstbar zu machen, für die es sein Erbauer bestimmt hat, also einzig der festlichen Aufführung der Werke Richard Wagners“. In der Vergangenheit wurde jedoch bereits vereinzelt Beethovens 9. Sinfonie gespielt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Claudia Roth halten solche Vorgaben aber nicht davon ab, die Bayreuther Wagner-Festspiele partout „reformieren“ zu wollen. Diese sollten sich „generell für junges Publikum stärker öffnen und dieses gezielt ansprechen“, fordert sie. Insgesamt solle Bayreuth vielfältiger, bunter und jünger werden.
Die diesjährigen Bayreuther Festspiele beginnen – wie seit jeher – am 25. Juli und dauern rund fünf Wochen. (tw)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Mit der Ernennung der Grünen-Politikerin Claudia Roth zur Kulturstaatsministerin hat man wirklich den Bock zum Gärtner gemacht! Bei der kürzlich in Köln stattgefundenen schwul-lesbischen CSD-Parade war sie – wie zu erwarten war – mit von der Partie und zeigte so, was sie unter „Kultur“ versteht.
Das Bayreuther Festspielhaus dient laut Satzung der Festspielstiftung ausschließlich zur Aufführung der Werke von Richard Wagner! Das war immer so und wird es hoffentlich auch bleiben. Die Aufführung von Beethovens 9.Sinfonie war sicherlich nur ein „Ausrutscher“.
Eine Realisierung der „Reformpläne“ dieser „Kultur“staatsministerin wäre zweifellos das Ende der Einzigartigkeit dieses Opernhauses sowie der Bayreuther Wagner-Festspiele.
Es wird Zeit, daß man ihr bei diesem traditionsfeindlichen Ansinnen in die Parade fährt!
Wahrscheinlich bietet sie sch gleich auch selbst an die Hexe zu spielen.