Schweden auf dem richtigen Weg: Familiennachzug wird erschwert

19. Juli 2024
Schweden auf dem richtigen Weg: Familiennachzug wird erschwert
International
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Foto: Symbolbild

Stockholm. Die restriktivere Zuwanderungspolitik, die die rechtskonservative schwedische Regierung unter Ministerpräsident Ulf Kristersson dem Land verordnen möchte, nimmt allmählich Konturen an. Jetzt sollen Betrüger beim Familiennachzug mittels DNS-Test überführt werden.

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Die Maßnahme ist Teil eines Pakets, mit dem der Familiennachzug nach Schweden erschwert werden soll, um die Zahl der Zuwanderer zu reduzieren. Die Ministerin für Migration der regierenden Moderaten Sammlungspartei, Maria Malmer Stenergard, und der migrationspolitische Sprecher der Schwedendemokraten, Ludvig Aspling, stellten nun am 9. Juli im Rahmen einer Pressekonferenz ihre Pläne vor. Sie wollen die Anforderungen an finanzielle Hilfen für Einwanderer, die Familienmitglieder unterstützen, verschärfen und untersuchen lassen, ob eine umfassende Krankenversicherung für Personen, die im Zuge der Familienzusammenführung nach Schweden kommen, obligatorisch sein sollte.

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Außerdem soll eine Kommission klären, inwiefern DNS-Analysen zum Einsatz kommen können, um Verwandtschaftsverhältnisse zu verifizieren. Ministerin Stenergard verwies auf wachsende Probleme mit nicht-integrierbaren Zuwanderern und unterstrich, daß die schwedischen Vorschriften für Familienzusammenführungen schon jetzt strenger seien als die EU-Rechtsvorschriften und andere internationale Regelungen.

In Deutschland sind DNS-Analysen bei Zugewanderten und Asylbewerbern weiterhin tabu – sie gelten als „Körperverletzung“ und sind deshalb verboten. (mü)

Bildquelle: wikimedia/Hofres/CC BY 3.0

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