Vilnius/Berlin. Kein Vorzeigeprojekt: eigentlich will die Bundeswehr ab Ende 2027 eine komplette Brigade dauerhaft in Litauen stationieren. Sie soll den deutschen Führungsanspruch an der NATO-Ostflanke unterstreichen. Doch es gibt Probleme – und sie werden eher mehr als weniger.
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Bislang befindet sich erst ein Vorauskommando der Bundeswehr in Litauen. Die litauische Regierung hat zugesagt, umfangreiche Infrastruktureinrichtungen für die deutsche Brigade zu errichten, unter anderem Wohnungen und Kindergärten für die Bundeswehrangehörigen. Denn die Brigade soll dauerhaft im Baltikum stationiert bleiben.
Nun verzögert sich die Indienststellung. Das berichtet der „Business Insider“ und beruft sich auf mit dem Projekt vertraute Kreise. Nach bisheriger Planung sollen die 5.000 Soldaten und Beamten ab Ende 2027 voll einsatzbereit sein. Doch die für die Stationierung der Brigade notwendige Infrastruktur wird offenbar nicht fristgerecht fertiggestellt. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) soll am Montag über die Probleme informiert worden sein. Demnach könnte die Brigade erst Ende 2028/Anfang 2029 voll einsatzbereit sein, heißt es im „Business Insider“.
Pistorius selbst hatte die dauerhafte Stationierung des Verbandes an der NATO-Ostflanke als „Leuchtturmprojekt der Zeitenwende“ bezeichnet. Zumindest liegen die Probleme diesmal nicht an der maroden Bundeswehr. (he)
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Ob noch jemand Soldat werden will, ist eher fraglich. In einzelnen Fällen vielleicht noch der eine oder andere Versprengte. Noch fraglicher ist es, was es hierzulande oder überhaupt in Europa noch wert wäre, verteidigt zu werden. Und was den Krieg im Osten angeht, hätte ich eine viel bessere Idee: Alle Kriegsbefürworter in allen Parlamenten dürfen sich ab sofort freiwillig melden, um ihre Werte in der Ukraine (=Anteile an Bodenschätzen und Landflächen) dortselbst abzusichern. Der Russe würde denen garantiert einen begeisterten Empfang bereiten. Auf seine Art…