Kiel/München. Man weiß es schon länger, aber jetzt gibt es eine weitere Bestätigung durch namhafte Experten: ein Forschungsprojekt mehrerer wissenschaftlicher Institute in Kiel, München und Wien im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hat jetzt anhand umfangreicher Daten bestätigt, daß die westlichen Sanktionen gegen Rußland so gut wie keine Auswirkungen auf die russische Kriegführung haben. Im Gegenteil, die russische Wirtschaft wächst.
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So zeigt das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach einem Einbruch im ersten Quartal 2022 – dem Monat des russischen Einmarsches in der Ukraine – spätestens seit 2023 wieder eine deutliche Aufwärtsentwicklung. Auch die Inflationsrate pendelte sich nach einer vorübergehenden Steigerung bis auf 20 Prozent spätestens im Januar 2023 wieder auf rund vier Prozent ein.
Ein weiterer Indikator sind die russischen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft. Diese sanken zwar im Laufe des Jahres 2022 sanktionsbedingt, sind aber bereits seit Januar 2023 wieder kräftig im Steigen begriffen.
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Infolge dieser Entwicklung, vor allem aber infolge eines „Rüstungsbooms“ befindet sich die russische Wirtschaft derzeit in einer kräftigen Wachstumsphase. Die verlorengegangenen westlichen Märkte konnten erfolgreich durch neue Märkte in Asien kompensiert werden, auch Negativfolgen infolge westlicher Exportsanktionen sind nicht mehr zu erkennen. Alles in allem hat sich Rußland erfolgreich vom Westen abgenabelt, weshalb die ständig erneuerten Sanktionen inzwischen keine nennenswerten Auswirkungen auf die russische Wirtschaft mehr haben.
Die Untersuchung wurde vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) in Zusammenarbeit mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), dem Münchner ifo-Institut und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) durchgeführt. Die Studie wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert und hatte eine Laufzeit von Februar 2023 bis April 2024. (mü)
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