Fußballer Toni Kroos über Deutschland: „Nicht mehr so wie vor 10 Jahren“

11. Juli 2024
Fußballer Toni Kroos über Deutschland: „Nicht mehr so wie vor 10 Jahren“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Kaum ist die offizielle Fußballer-Karriere beendet, kann man schon mal ein wenig politisch inkorrekt sein. Kurz vor dem Viertelfinale der EM am letzten Freitag ließ sich der in Greifswald geborene, aber seit zehn Jahren in Spanien lebende Toni Kroos – der inzwischen erfolgreichste deutsche Vereinsfußballer aller Zeiten – in einem Interview für den ZDF-Podcast „Lanz & Precht“ mit einigen grundsätzlichen Bemerkungen über Deutschland aus, die hart am Rande des Sagbaren entlangschrammten.

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Insbesondere die zusehends katastrophale Sicherheitssituation in der Bundesrepublik bereitet dem Fußballstar Unbehagen. Er könne sich deshalb auch keine Rückkehr nach Deutschland vorstellen – um die Sicherheit sei es in Deutschland schlechter bestellt als in Spanien. Deutschland sei zwar „ein tolles Land“, jedoch „nicht mehr so ganz“ das Land, das er vor zehn Jahre verlassen habe.

Natürlich beeilte sich Kroos, festzustellen, daß er „nicht in eine Ecke gestellt“ werden wolle – offenbar in eine politisch rechte. Aber er begründete seine Position mit einer persönlichen Beobachtung: „Wenn ich es jetzt vergleiche mit Spanien. Ich hab ’ne 7-jährige Tochter zum Beispiel. Wenn die jetzt älter wird, wenn die nachher 13, 14, 15 wird, und wenn mich jetzt jemand fragen würde: ‚Würdest du deine Tochter mit 14 tendenziell abends um 23 Uhr in Spanien rauslassen oder in ’ner deutschen Großstadt?‘ Dann wär‘ ich, glaub ich, tendenziell eher bei Spanien, aktuell.“

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In den vergangenen Jahren sei vieles zu „unkontrolliert“ abgelaufen, legte Kroos nach. Man müsse bei den vielen Einwanderern differenzieren, denn ein gewisser Prozentsatz der Migranten falle negativ auf. „Wenn man sie nicht unterscheiden kann von denen, die uns nicht guttun, wird es am Ende schwierig. Dann wird auch die Haltung der Deutschen immer geteilter.“

Kroos steht mit dieser Einschätzung nicht allein. Laut einer aktuellen Infratest-dimap-Umfrage fühlen sich immerhin 40 Prozent der Menschen in Deutschland im öffentlichen Raum nicht mehr sicher. Fast jeder Zehnte fühlt sich im ÖPNV, in Parks und Straßen sogar „sehr unsicher“ (9 Prozent). (he)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Zu den Bemerkungen über Deutschland, die der deutsche Fußballstar Toni Kroos in einem ZDF-Interview machte, paßt eine bekannte Klage des deutschen Dichters Heinrich Heine: „Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“.

    Heines Klage bezieht sich freilich nicht auf eine prekäre Sicherheitslage in Deutschland – eine Massenzuwanderung aus inkompatiblen Kulturen mit zahlreichen Gewaltkriminellen wie heute gab es damals nicht -, sondern auf die damals noch bestehende Kleinstaaterei!

  2. Omasbioladen sagt:

    Kroos war immer ein Mainstream-Hetzer. Bei Massenmigration, Impfgängelei und jetzt eben Bundeschefskeptiker gegen Rechts. Damit bewegt er sich schön grün-links stromlinienförmig innerhalb des Meinungskartells und ideologischen Jasagertums ebenso wie Juliane Nagelsfrau und wie sie nicht alle heißen. Um Deutschland oder den einfachen Deutschen geht es dem nicht, sondern er suhlt sich in seiner angeblichen Systemrelevanz und biedert sich den Systemmedien an wenn es darum geht den Deutschen zu erzählen was sie zu denken haben. Warum also bewerben sie hier diese Nationalnötiger?

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