Budapest/Berlin. Nach der Überraschungsmission des ungarischen Präsidenten Orbán in Moskau hat seine Regierung ein für Montag geplantes Treffen zwischen Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) und dem ungarischen Außenminister Szijjártó überraschend abgesagt. Die deutsche Außenamtschefin äußerte ihr Befremden über die Absage, da „ein ernstes und ehrliches persönliches Gespräch zwischen beiden Außenministern (…) in Anbetracht der überraschenden und nicht abgestimmten Moskau-Reise von Ministerpräsident Orbán durchaus wichtig gewesen“ wäre, so eine Mitteilung aus ihrem Ministerium. Man erwarte, daß die Reise zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird.
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Das ungarische Außenministerium begründete die Absage unterdessen mit einer „unvorhergesehenen Änderung im Terminkalender“ von Außenamtsschef Szijjártó. Das Ministerium habe deshalb Berlin ersucht, die Visite auf einen späteren, aber dennoch zeitnahen Zeitpunkt zu verschieben, teilte das Ministerium gegenüber dem ungarischen Nachrichtenportal „444.hu“ mit. „Im Hintergrund stehen ausschließlich technische, keine politischen Gründe“, hieß es demnach in der Mitteilung. Tatsächlich hatte der ungarische Präsident Orbán für Montag bereits eine neuerliche außenpolitische Überraschung angekündigt – daß Außenminister Szijjártó dabei mit von der Partie sein muß, ist plausibel. (mü)
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Gut – dieses Prachtexemplar von einer Außenministerin wirkt ungeschickt und tollpatschig. Allerdings stellt sich eher die Frage, wer hier wen verspottet. Z.B. ihr kürzlicher Nachtflug zu einem Ort, der keine 200 km entfernt war, ebenso wie teure Schminke und Friseure – das alles wirkt schon mehr nach dem Motto: Ich verschwende eure Steuergelder, wie es mir passt und ihr könnt eh nichts dagegen tun. – Eine treue Schülerin eines gewissen Schwab und durch und durch Transatlantikerin eben. Für das eigene Land würde eine Baerbock niemals einstehen. Da gibt es noch ganz andere Treueschwüre.
Obwohl sie national und international in möglichst jedes Fettnäpfchen tritt, begreift sie offenbar nichts: Oh, santa simplicitas.
Richtig, Frau Baerbock, „ein ehrliches persönliches Gespräch“. Dagegen hat Herr Orban sicher gar nichts, wohl aber gegen die üblichen Beleidigungen, Belehrungen und Vorschriften aus einem Land, das der Welt seine Vorstellungen aufzwingen will.