Kopenhagen. Schon seit geraumer Zeit haben Klima-Fanatiker Tiere als besonders aggressive CO2-Sünder ausgemacht. Deshalb wird in einigen Länder, etwa in Neuseeland, allen Ernstes darüber nachgedacht, eine Sondersteuer auf die Methan-Ausscheidungen von Kühen zu erheben.
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In Dänemark wurde damit jetzt ernstgemacht. Die Regierung in Kopenhagen hat dieser Tage eine neue Steuer beschlossen, die Landwirte für die Gas-Ausdünstungen ihrer Nutztiere zur Kasse bittet. Betroffen sind nicht nur Rinder, sondern auch Schweine und andere gebräuchliche Nutztiere. Die Regierung möchte dadurch „klimaschädliche“ Emissionen senken.
Die „Furz-Steuer“ soll ab 2030 in Kraft treten und zunächst rund 300 Kronen (etwa 40 Euro) pro Tonne Kohlendioxidäquivalent kosten. Bis 2035 soll sie dann, analog zur ähnlich willkürlichen CO2-Bepreisung, die von Jahr zu Jahr steigt, auf 750 Kronen (rund 100 Euro) angehoben werden. Die Regierung verspricht sich davon eine Senkung der Treibhausgasemissionen von Nutztieren um 70 Prozent gegenüber dem Stand von 1990.
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Die dänische Bauernvereinigung „Bæredygtigt Landbrug“ sieht in der neuen Steuer ein „beängstigendes Experiment“. Die Regierung unter der Sozialdemokratin Mette Frederiksen sieht sich hingegen auf der richtigen Seite und weiß sich im Einklang mit der globalen Klimaschutz-Agenda. Beobachter gehen deshalb davon aus, daß nicht nur das dänische „Furz-Steuer“-Gesetz im Parlament ohne viel Gegenwind durchgeht, sondern daß schon bald weitere EU-Länder folgen werden. (mü)
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