Northeim. Im März mußte der Matratzenhersteller Breckle Northeim Insolvenz anmelden – ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen, das pleite geht. Insgesamt 350 Angestellte arbeiteten im 80.000 Quadratmeter großen Werk in Northeim. Nun verlieren nach einer ersten Kündigungswelle vor einigen Monaten auch die noch verbliebenen 250 Mitarbeiter ihre Arbeit. Zum 1. August muß das Werk in Northeim geschlossen werden.
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Die Gründe für die Insolvenz sind vielfältig, die Geschäftsführung macht jedoch nicht zuletzt die Politik verantwortlich. Gespräche mit einem osteuropäischen Investor blieben erfolglos, weshalb das Werk nun endgültig schließen müsse, teilte Geschäftsführer Christian Paar mit. Der Investor sei „wegen der allgemeinen Lage in Deutschland“ abgesprungen, heißt es in Medienberichten.
„Ich hätte Subventionen erwartet. Ich hätte Unterstützung erwartet. Eine wirtschaftlichere Politik aus Berlin, anstatt die Unternehmen nur pleitegehen zu lassen. Ich hätte auch weniger Bürokratie erwartet. Deutschland schafft sich ab“, resümiert Paar im Gespräch mit IPPEN.Media – nicht ohne die Warnung, daß weitere Traditionsunternehmen folgen werden, wenn „Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck nicht zurücktreten“ und eine „vernünftige Regierung” nachkomme.
Seit Jahresbeginn mußten dieses Jahr bereits 11.000 Firmen Insolvenz anmelden, ein Drittel mehr als im Vorjahr. (se)
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