Deutsche Polizeigewerkschaft: Clan-Kriminalität endlich bundeseinheitlich bekämpfen!

28. Juni 2024
Deutsche Polizeigewerkschaft: Clan-Kriminalität endlich bundeseinheitlich bekämpfen!
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Klare Ansage – die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hält den Kampf der Politik gegen die ausufernde Clan-Kriminalität für unzureichend. Die Länderregierungen handelten „nicht polizeifachlich, sondern politisch, teilweise ideologisch“, sagte DpolG-Chef Rainer Wendt in einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Länderpolizeien seien in ihren jeweiligen „ideologischen Schützengräben“ gefangen und müßten „abgeschottet ihr eigenes Ding machen“, statt zusammenzuarbeiten, kritisierte Wendt.

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Hintergrund der Kritik ist, daß derzeit nur die Bundesländer einzelne „Lagebilder“ zur Clan-Kriminalität erstellten. Aber ein bundeseinheitliches Gesamt-Lagebild fehlt. Das Bundeskriminalamt (BKA) wiederum veröffentlicht nur Clan-Fallzahlen im Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität. Das biete Clan-Verbrechern die Möglichkeit, einfach in ein anderes Bundesland auszuweichen.

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So werde etwa beobachtet, daß Ableger der Großfamilien aus Berlin, Bremen oder auch Nordrhein-Westfalen in andere Länder ausweichen, sagte Wendt. Er forderte, ein deutschlandweites und „ausschließlich polizeifachlich basiertes“ Lagebild zu erstellen, um die Clan-Kriminalität besser zu bekämpfen. Der aktuelle „Flickenteppich“, bei dem jedes Bundesland unterschiedlich mit dem Phänomen umgehe, sei nicht zielführend. (st)

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