Erfurt. Die jüngste Europawahl hat vor allem in den mitteldeutschen Bundesländern den Blick auf eine sich dramatisch verändernde Parteienlandschaft freigegeben. Doch das war womöglich nur der Anfang, und zu den Landtagswahlen im September könnte den Etablierten ein noch viel größeres Desaster drohen.
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Eine aktuelle Umfrage von Infratest dimap sieht zweieinhalb Monate vor der Thüringen-Wahl eine numerische Mehrheit für AfD und BSW. Demnach bliebe die AfD mit 28 Prozent stärkste Kraft, gefolgt von der CDU, die derzeit bei 23 Prozent liegt. Aber schon knapp dahinter liegt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das sechs Punkte dazugewinnt und 21 Prozent erhielte. Die Linke von Ministerpräsident Bodo Ramelow stürzt von 16 auf 11 Prozent ab, noch schlimmer werden die Koalitionspartner SPD und Grüne rasiert. Die SPD käme nur noch auf sieben Prozent ab, die Grünen auf nur noch vier Prozent – und wären damit nicht mehr im Landesparlament vertreten.
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Bei den Mainstream-Medien und ihren Lautsprechern ist die Panik nun begreiflicherweise groß. So kommentierte der für seinen Russenhaß bekannte „Bild“-Redakteur Julian Röpcke auf X: „In Thüringen hat Putin jetzt die absolute Mehrheit.“
So oder so lassen die Umfrageergebnisse eine schwierige Regierungsbildung erwarten. Keine der derzeit in Bund und Ländern regierenden Konstellationen käme auf eine Mehrheit, und auch eine Regierungsbildung gegen AfD und BSW wäre ausgeschlossen. Es bleibt spannend. (rk)
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Die BSW ist für das System das geringere Übel. Die ehemalige Vorsitzende der kommunistischen Plattform Sarah Wagenknecht wird mit Sicherheit einer Koalition mit der CDU befürworten und niemals mit der AFD. Auch Moderatoren von politischen Talkschows der Kartellmedien haben ja immer wieder versucht führende CDU Politiker von einer Koalition mit der BSW zu überzeugen, sollte keine andere Mehrheit mehr möglich sein.
Nicht umsonst wird Sarah Wagenknecht so oft in Talkshows eingeladen. Aufgabe ist es der AFD Stimmen abzujagen. Was ja auch gelungeist. Vor einem Jahr lag die AFD laut Umfragen in Thüringen noch bei 36%
Wenn doch BSW mit der CDU koaliert, relativiert sich das Waterloo, oder?