Stockholm/Berlin. Die Energiepolitik von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bricht zusammen wie ein Kartenhaus. Jetzt verweigert die schwedische Regierung die weitere Zusammenarbeit im Rahmen eines Vorzeigeprojekts: eigentlich sollte die sogenannte Hansa PowerBridge die Strommärkte Deutschlands und Schwedens miteinander verbinden. Doch nun legt sich die Regierung in Stockholm quer und verweigert die Genehmigung für die ambitionierte unterseeische Stromleitung. Einer der Hauptgründe dafür ist der ineffiziente deutsche Strommarkt.
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Eigentlich sollte die Hansa PowerBridge erneuerbaren, hauptsächlich durch Wasserkraft produzierten Strom aus Skandinavien nach Deutschland bringen und zugleich durch Importe aus Deutschland die Stromversorgung in Südschweden sichern. Dazu waren Investitionen von rund 600 Millionen Euro vorgesehen, die sich die deutsche 50Hertz und die schwedische Svenska Kraftnät teilen sollten.
Doch nun kam aus Schweden das Nein. Die schwedische Energieministerin Ebba Busch teilte mit: „Wir können Südschweden, das ein großes Defizit in der Stromproduktion hat, nicht mit Deutschland verbinden, wo der Strommarkt heute nicht effizient funktioniert.“ Das Projekt sei mit dem Risiko höherer Preise und eines instabilen Strommarktes in Schweden verbunden, so die Ministerin.
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Nicht nur aus Schweden gibt es seit Jahren Beschwerden über den deutschen Strommarkt: aufgrund von Engpässen im Netz und des fehlenden Trassenbaus wird der Strom von Norden nach Süden teilweise über das Ausland umgeleitet. Die schwedische Energieministerin sagte dazu: „Schweden braucht berechenbare Bedingungen für den Aufbau der Stromerzeugung und der Stromnetze, die ein Stromsystem mit wettbewerbsfähigen Strompreisen begünstigen.“ Aber berechenbar ist Deutschland schon lange nicht mehr. (rk)
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DIe Atlantikbrücke scheint ganz artbeit zu leisten.