Hannover. Der Ruf nach einem islamischen Kalifat in Deutschland will nicht verstummen. Am Samstag folgten in Hannover rund 1200 Islamisten und ihre Sympathisanten einem Aufruf zu einer Pro-Palästina-Kundgebung. Offiziell lautete das Motto: „Leiden der Palästinenser. Aktuelle Lage in Gaza (Rafah)“. Angemeldet hatte die Kundgebung eine Privatperson, veranstaltet wurde sie aber von der islamistischen Gruppe „Generation Islam“. Sie gehört wie „Muslim Interaktiv“, die vor kurzem bereits zur Kalifats-Demonstration in Hamburg mobilisiert hatte, zum Umfeld der islamistischen Hizb ut-Tahrir-Bewegung, die in Deutschland seit 2003 verboten ist.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Anders als bei deutschen Demonstranten zeigte die Polizei auch in Hannover auffallende Zurückhaltung bei den Islamisten. Diese verstießen nämlich gegen die Auflage, den Begriff „Kalifat“ zu nicht zu verwenden. Die Demonstranten ließen sich dadurch aber nicht beeindrucken und machten unmißverständlich klar, was ihr Ziel ist: eine Vereinigung aller Muslime und eine Bekehrung der „Ungläubigen“.
„Generation Islam“ veröffentlichte in den sozialen Netzwerken Videos von der Veranstaltung. Zu sehen war auch ein Mann mit muslimischer Kopfbedeckung, der fordert: „Haltet euch an meine Sunnah und an die der rechtgeleiteten Kalifen.“ Ein anderer bat islamische Länder um Beistand. Mehrere Teilnehmer schwenkten Fahnen mit der Schahada, dem muslimischen Glaubensbekenntnis.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Demonstration war im Vorfeld kurzfristig verboten worden, allerdings konnten sich die Veranstalter vor dem Verwaltungsgericht Hannover durchsetzen – der Umzug durfte stattfinden. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
 |
 |
 |
[…] Quelle: zuerst.de […]