Santa Cruz de Tenerife. Die Kanarischen Inseln haben sich zur offenen Flanke der EU für die illegale Masseneinwanderung gemausert: 13.000 Migranten erreichten die Inselgruppe heuer allein im ersten Quartal aus dem nahegelegen Mauretanien. Die Kanarischen Inseln gehören zu Spanien, sind aber vom nahegelegenen Afrika aus viel leichter zu erreichen als das spanische Festland oder das übrige Europa. Das macht sie zum idealen Einfallstor. Und die warmen Sommertemperaturen begünstigen den Ansturm.
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Allein zwischen Januar und März 2024 erreichten 12.393 illegale Migranten die Inseln. Im Vorjahr waren es noch 2.178 Migranten, was einer Steigerung von 570 Prozent entspricht. 80 Prozent der Boote, die ankamen, legten von Mauretanien ab. In der Hauptstadt Nouakchott hat sich mittlerweile eine eigene Industrie etabliert, die kaum hochseetaugliche Boote vertreibt. Knapp 30.000 der 140.000 Einwohner der Stadt sind in der Stadt permanent auf der Durchreise. Die meisten von ihnen stammen aus dem nahegelegenen Mali.
Das mauretanische Beispiel führt im übrigen die Ineffizienz der europäischen Asylpolitik vor Augen. Denn die EU hat mit Mauretanien einen 210 Millionen Euro schweren „Migrationspakt“ ausgehandelt, der die illegale Zuwanderung eigentlich reduzieren sollte. (mü)
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