Boca Chica/Texas. Mit ihren politischen Erfolgen wächst auch das internationale Renomee der AfD. Längst ist auch Tesla-Gründer Elon Musk auf die größte deutsche Oppositionspartei aufmerksam geworden – Musk hat in den letzten Jahren immer wieder eine gewisse Unterstützung für rechte und konservative Positionen erkennen lassen.
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Am Wahlsonntag kam es auf Musks Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) zu einer virtuellen Begegnung: eine Nutzerin outete sich dort als AfD-Wählerin. In einem Antwortbeitrag wunderte sich Musk: „Warum gibt es von einigen so negative Reaktionen auf die AfD?“ Und weiter: „Sie sagen ‚rechtsaußen‘, aber die politischen Positionen der AfD, die ich gelesen habe, klingen nicht extremistisch. Vielleicht habe ich etwas übersehen.“
Ähnlich hatte sich erst dieser Tage auch Kremlchef Putin geäußert. Auch er widerspricht der in der deutschen Binnendiskussion verbreiteten AfD-Hysterie und betonte ausdrücklich, er könne nichts erkennen, was Rußland bedrohe. „Wir sehen auch keine Anzeichen von Neonazismus in den Handlungen der AfD“, hatte er kurz vor der Europawahl bei einem Treffen mit Vertretern internationaler Presseagenturen erklärt. Es sei auch nicht Sache Rußlands, zu bewerten, ob sich eine politische Kraft im Rahmen der Verfassung bewege. (mü)
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„…klingen nicht extremistisch.“ – Sind sie ja auch nicht. Denn es ist etwas völlig Normales und Natürliches, dass man in erster Linie zum eigenen Land, zum eigenen Volk steht, dem man selbst angehört und seine Kräfte eben auch in erster Linie dafür einsetzt. Doch dazu braucht man nicht die berühmten 12 Jahre 3. Reich hervorzuzerren, wie es gerne von jenen unterstellt wird, die mit diesem „Verdacht“ ihre Daseinsberechtigung beweisen und ihre eigene Korruption vertuschen wollen.
Warum also sollte man ausgerechnet das künstlich gezüchtete Bild einer internationalistischen Mischpoke übernehmen wollen, das einem aufgeschwatzt und aufgedrängt werden soll?