Wiesbaden. Deutschland qualifiziert sich weiter für mögliche militärische Vergeltungsschläge Rußlands. Denn künftig wird im hessischen Wiesbaden nicht nur wie bisher das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa angesiedelt sein, sondern auch ein nun eigens eingerichtetes zusätzliches Hauptquartier für die Koordination der westlichen Ukraine-Maßnahmen, also vor allem Nachschublieferungen, Ausbildungsprogramme, aber auch die Entsendung westlicher Bodentruppen.
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Bislang übernahmen die US-Streitkräfte die Koordinierungsaufgaben für die Ukraine. Sie hatten dafür Ende 2022 im Europa-Hauptquartier der US-Streitkräfte in Wiesbaden eine rund 300 Soldaten starke Einheit mit dem Namen Security Assistance Group-Ukraine (SAG-U) aufgebaut. Der künftige Einsatz soll von einem Drei-Sterne-General geleitet werden, der direkt an den Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte in Europa berichtet.
Die Errichtung des zusätzlichen Hauptquartiers war am Donnerstag im Rahmen eines künftigen NATO-Operationsplans vom Nordatlantikrat beschlossen worden. Er wurde inzwischen auch von den Verteidigungsministern bestätigt. (he)
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Niemand will sich von Russland abwenden. Nur wenn Russland übergriffig wird, dann ist gegen zu halten. Wie in der Ukraine. Auch mit den meisten slawischen Staaten hat es sich Russland verdorben. Nur wenn Russland seine antiwestliche Haltung aufgibt, hat es eine Chance zur eigenen Entwicklung. Ohne Russland ist Europa ein amputiertes Gebilde. Die Führung im Kreml ist schon lange obsolet. Was die Staaten im Süden Russlands, vorallem im Kaukasus, machen werden, bleibt abzuwarten. Die Türkei jedenfalls wittert dort schon Morgenluft.
Bidens treuester Vasall, Olaf der Vergessliche, bettelt ja förmlich darum, bei einer weiteren Eskalation des Ukrainekrieges als erstes strategisches Ziel vernichtet zu werden.