Berlin. Es gibt Neues von der Wehrpflicht-Diskussion. Verteidigungsminister Pistorius, der seit langem mit einer Wiedereinführung der Wehrpflicht liebäugelt, hat seine Vorstellungen jetzt präzisiert. Demnach schwebt ihm eine Art „Auswahl-Wehrdienst“ vor.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Von einer „Pflicht“ ist demnach erst einmal keine Rede mehr. Vielmehr sollen künftig alle Männer, die 18 Jahre alt werden, einen Fragebogen verpflichtend ausfüllen und an die Bundeswehr zurücksenden. Pistorius hält es für plausibel, daß von den geschätzt rund 400.000 jungen Männern pro Jahrgang 40 bis 50.000 Interesse an einem Dienst in der Bundeswehr bekunden werden. Auch junge Frauen sollen angeschrieben werden, bei ihnen soll das Ausfüllen und Zurückschicken aber freiwillig sein.
Nur diejenigen jungen Männer, die ihr Interesse bekunden, sollen dann zu einer verpflichtenden Musterung eingeladen werden. Im Fragebogen sollen im wesentlichen Qualifikation, Interessen, Neigungen und sportliche Aktivitäten abgefragt werden.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Nach diesem Modell verspricht sich Pistorius, daß der Bundeswehr künftig jährlich 5000 zusätzliche Rekruten zur Verfügung stehen. Ziel sei es, diese Zahl jedes Jahr noch zu steigern. Die Auserwählten sollen einen Grundwehrdienst von sechs (!) Monaten leisten oder sich für bis zu 23 Monate verpflichten können.
Das Fernziel der Bundeswehr-Personalplanung sieht vor, die Truppenstärke auf insgesamt rund 460.000 Soldaten zu erhöhen – Reservisten und aktive Soldaten zusammengezählt. Derzeit verfügt die Bundeswehr gerade einmal über rund 181.000 Soldaten. Durch den „Auswahl-Wehrdienst“ sollen nach und nach 200.000 Reservisten „generiert“ werden.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Der Minister macht kein Hehl daraus, daß er diejenigen jungen Männer für die Bundeswehr gewinnen möchte, „die am fittesten, am geeignetsten und am motiviertesten sind“. Patriotismus ist dabei aber nicht vorgesehen. Auch bei der Bundeswehr wird seit vielen Jahren ein hartnäckiger „K(r)ampf gegen Rechts“ geführt, der patriotische Gesinnungen ahndet. Wie eine solche Truppe motiviert das eigene Land verteidigen soll, bleibt Pistorius´ Geheimnis. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin