Polens Illegalen-Problem: Grenzschützer stirbt nach Messerattacke

14. Juni 2024
Polens Illegalen-Problem: Grenzschützer stirbt nach Messerattacke
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Auch Polen hat ein Migrantenproblem. In der polnischen Öffentlichkeit hat es sich jetzt mit einem Paukenschlag zurückgemeldet, nachdem ein Grenzsoldat nach einer Messerattacke an einem Grenzzaun an der polnisch-weißrussischen Grenze verstorben ist.

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Polnischen Medienberichten zufolge patrouillierte der Soldat an dem 5,5 Meter hohen Zaun, den Polen 2022 an der Grenze zu Weißrußland errichtet hatte. Darüber hinaus wurde die Grenze damals mit einem elektronischen Überwachungssystem gesichert. Dennoch konnte der Migrant den Soldaten von der weißrussischen Seite aus angreifen.

In Polen sorgt der Vorfall für hitzige Diskussionen. Der junge Soldat habe „sein Leben gegeben, um die Grenze der Republik Polen zu verteidigen“, schrieb der polnische Ministerpräsident Donald Tusk auf X. Er sprach den Hinterbliebenen des jungen Mannes sein Beileid aus.

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Neben dem Grenzzaun und der elektrischen Sicherung soll nun ein 200 Meter breiter Sperrstreifen angelegt werden, damit sich vergleichbare Vorfälle nicht wiederholen können. Erst Mitte Mai gab die Regierung in Warschau bekannt, daß sie umgerechnet 2,3 Milliarden Euro in die Stärkung der Grenze investieren wolle. Mit einem Programm unter dem Titel „Schutzschild Ost“ will sie Polen gegen Bedrohungen aus dem Osten umfassend schützen.

Seit Jahresbeginn haben die polnischen Behörden bereits über 17.000 versuchte Grenzübertritte gemeldet. Im März nahm die polnische Militärpolizei drei Soldaten fest, weil sie angeblich Warnschüsse abgegeben hatten, um eine Migrantengruppe auf der polnischen Seite der Grenze aufzuhalten. (mü)

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