Hamburg. Es muß nicht immer Hetze und Ausgrenzung sein. Daß es auch anders geht, demonstrierte jetzt der Musiker Joachim Witt. Der heute 75jährige, der in den achtziger Jahren im Zuge der Neuen Deutschen Welle Bekanntheit erlangte und seither fast ununterbrochen im Musikgeschäft ist, hat sich in einem Interview des „Stern“ gegen die gesellschaftliche Ausgrenzung der AfD ausgesprochen.
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Auf die Frage des Blattes, ob die Demokratie in Deutschland gefährdet sei, antwortete er: „Ich finde die Diskussion darüber zu hysterisch. Eine Partei wie die AfD mit ihrer Relevanz innerhalb der Gesellschaft komplett auszugrenzen, finde ich falsch.“ Wenn einzelne Mitglieder sich nicht staatskonform oder dem Grundgesetz entsprechend verhielten, sei das etwas anderes. Aber: „Man kann doch nicht pauschal eine ganze Partei verurteilen.“ Viele Menschen, die von der Politik enttäuscht seien, hätten sich auf die AfD gestürzt, weil „das ihrer Meinung nach die einzige Form des Protestes ist gegen bestehende politische Verhältnisse“.
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Witt lebt heute in Hamburg. Schon Anfang der 2000er-Jahre unterstützte er das globalisierungskritische Netzwerk „Attac“. Außerdem ist er Gründungsmitglied des „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW). Ein politisches Amt strebt Witt dort aber nicht an: „Ich sehe mich eher als positiven Geist, der die Sache begleitet und sich hin und wieder dafür nach außen einsetzt. Wenn ich mich in den internen Apparat der Partei einschalten würde, hätte ich wahrscheinlich nach drei Monaten einen Herzinfarkt. Diesen alltäglichen Wahnsinn will ich mir nicht antun“, ließ er den „Stern“ wissen. (rk)
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