Wahlantritt mit neuer Partei: Nigel Farage steigt wieder in den Ring

7. Juni 2024

London. Er ist wieder da: „Mr. Brexit“ Nigel Farage will dem britischen Premierminister Sunak das Leben schwermachen und bei der bevorstehenden Parlamentswahl am 4. Juli kandidieren. Beobachter gehen davon aus, daß das den regierenden Konservativen herbe Verluste bescheren wird.

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Eigentlich hatte Farage, ehemals Europaabgeordneter und Chef der Brexit-Partei UKIP, nicht vor, wieder in die Politik zurückzukehren, nachdem er seine Hauptaufgabe, den Austritt Großbritanniens aus der EU, verwirklicht hatte. Doch nun will er den Vorsitz der Rechtsaußenpartei „Reform U.K.“ übernehmen und mit ihr am 4. Juli antreten.

Noch vor wenigen Tagen hatte Farage erklärt, nicht anzutreten, weil es wichtiger sei, seinen Verbündeten Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen im November zu unterstützen. Doch nun hat er es sich anders überlegt und verteidigt seine neueste Volte mit dem Argument, er wolle unter einer absehbaren linken Labour-Regierung mit der Reform U.K.-Partei die „wahre“ Opposition in der nächsten Legislaturperiode sein. Er wolle eine „politische Revolte anführen“, die auf eine „Abkehr vom politischen Status quo“ abziele. Inhaltlich will „Mr. Brexit“ an seine früheren Positionen anknüpfen.

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„Ich kann den Millionen von Menschen, die mir gefolgt sind und an mich geglaubt haben, nicht den Rücken kehren“, sagte Farage. „Ich habe meine Meinung geändert, weil ich nicht Millionen von Menschen enttäuschen kann.“ Beobachter rechnen mit einer schallenden Niederlage des amtierenden Premierministers Sunak, dessen politische Laufbahn damit ihr Ende finden könnte. (mü)

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