Scott Ritter darf nicht ausreisen: Plauderte er brisante Informationen aus?

7. Juni 2024
Scott Ritter darf nicht ausreisen: Plauderte er brisante Informationen aus?
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Nicht nur die EU, auch die Führungsmacht der westlichen Welt setzt verstärkt auf Reiseverbote und Paßentzüge im Kampf gegen Dissidenten. Jetzt traf es den früheren Marinesoldaten und UN-Waffeninspekteur Scott Ritter, der regelmäßig auf verschiedenen Youtube-Kanälen die aktuellen Entwicklungen im Ukrainekrieg kommentiert und dabei dem offiziellen Narrativ in aller Regel widerspricht.

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Am Montag hat das US-Außenministerium Ritters Reisepaß beschlagnahmt. Der Ex-Offizier war auf dem Weg nach Rußland und wollte dort am Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg teilnehmen. Doch daraus wurde nichts: Ritter wurde aus dem Flugzeug gezerrt, seine Dokumente wurden beschlagnahmt. „Ich war an Bord des Flugzeugs. Drei [Polizei-]Beamte zogen mich zur Seite. Sie nahmen meinen Reisepaß mit. Als ich sie nach dem Grund fragte, sagten sie ‚Anweisung des Außenministeriums‘. Sie hatten keine weiteren Informationen für mich“, teilte Ritter Journalisten mit. „Sie zogen meine Taschen aus dem Flugzeug und eskortierten mich dann aus dem Flughafen. Meinen Paß haben sie einbehalten.“

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Ritter ist unter anderem als Korrespondent und Autor für das russische regierungsnahe Portal RT tätig. Schon das macht ihn in den Augen der US-Regierung zu einer unbequemen Stimme. Das harsche Durchgreifen des Außenministeriums könnte aber auch eine Retourkutsche für eine aktuelle Enthüllung sein: in einem seiner letzten Videobeiträge berichtete Ritter darüber, daß bei einem russischen Raketenschlag gegen eine unterirdische Kommandozentrale bei Jaworiw etwa 50 Kilometer westlich von Lemberg jüngst mehrere hundert (!) ukrainische und NATO-Offiziere getötet und verwundet worden seien. Die Zahl der Todesopfer, will Ritter erfahren haben, soll bei mindestens 113 liegen, der Rest sei mehr oder weniger schwer verwundet worden. Die sterblichen Überreste der Toten seien an Ort und Stelle beseitigt worden, die Verletzten seien nach Deutschland und Polen verlegt worden.

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Ritter wartete in diesem Zusammenhang mit einer weiteren interessanten Information auf: der jüngste Kurswechsel der NATO in bezug auf den Einsatz der vom Westen gelieferten Waffen in der Ukraine sei eine unmittelbare Reaktion der NATO auf den russischen Angriff. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es weder aus Moskau noch von der NATO. (mü)

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