Berliner Schulen: 52 Prozent der Erstkläßler haben Migrationshintergrund

7. Juni 2024
Berliner Schulen: 52 Prozent der Erstkläßler haben Migrationshintergrund
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der massive Bevölkerungsaustausch zeigt sich verstärkt an den Schulen. In Berlin ist die Entwicklung besonders deutlich zu verfolgen. Immer mehr „Berliner“ Kinder im Alter von fünf Jahren sprechen immer schlechter Deutsch. Dieser Tage wurden die Ergebnisse der jüngsten Einschulungstests in der Hauptstadt bekannt – der ersten nach der Corona-„Pandemie“. Sie spiegeln den Stand zum Schuljahr 2022/23 wider. Bei den gesetzlich vorgeschriebenen Tests werden unter anderem die sprachlichen und motorischen Fähigkeiten untersucht, um den Entwicklungsstand der Kinder festzustellen.

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Wenig überraschend: besonders katastrophale Ergebnisse lieferten Kinder nichtdeutscher Herkunft ab. Der Anteil dieser Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen (Wortschatz und Grammatik) hat laut der Berliner Gesundheitsverwaltung deutlich zugenommen. 2019 verfügten immerhin noch 65,2 Prozent der Kinder nichtdeutscher Herkunft über gute Deutschkenntnisse. Drei Jahre später waren es nur noch 58,6 Prozent. Der Anteil der Kinder, die sich kaum oder fehlerhaft auf Deutsch verständigen können, ist von 34,8 Prozent im Jahr 2019 auf 41,4 Prozent im Jahr 2022 gestiegen.

Insgesamt weisen 32,9 Prozent aller untersuchten „Berliner“ Kinder Sprachdefizite auf. 2019 lag der Anteil noch bei 30,1 Prozent.

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Die Untersuchung ergab auch aktualisierte Befunde zum Voranschreiten des Bevölkerungsaustausches: mehr als die Hälfte der Vorschulkinder hatte 2022/23 einen Migrationshintergrund, das sind 52 Prozent. In weniger als der Hälfte der Familien wird ausschließlich Deutsch gesprochen, während in vielen Haushalten zusätzlich eine Fremdsprache verwendet wird (39,6 Prozent). In mehr als jeder zehnten Familie wird überhaupt kein Deutsch gesprochen (11,7 Prozent). (rk)

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2 Kommentare

  1. Hans Schneider CYYZ sagt:

    Deutschland schafft sich ab ist keine Floskel sondern bittere Tatsache. Das Land der Dichter und Denker verkommt zu einem Land der Messerstecher und Taugenichtse.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Tolles Storybild… die neuen Steuerzahler…

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