„Die Kommission hat alles schlimmer gemacht“: Ungarn lehnt von der Leyens Wiederwahl ab

3. Juni 2024
„Die Kommission hat alles schlimmer gemacht“: Ungarn lehnt von der Leyens Wiederwahl ab
International
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Foto: Symbolbild

Budapest/ Târgu Mureș. Bei einer Pressekonferenz im rumänischen Târgu Mureș (deutsch: Neumarkt am Mieresch) hat der ungarische Außenminister Peter Szijjártó deutliche Kritik an der EU-Kommission und ihrer Vorsitzenden Ursula von der Leyen geübt. Der ungarische Außenamtschef weilte zu Besuch bei der ungarischen Minderheit im benachbarten Rumänien.

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Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Demokratischen Allianz der Ungarn in Rumänien (UDMR) – also der Vertretung der ungarischen Minderheit – verlieh der ungarische Außenamtschef seiner Hoffnung Ausdruck, daß diejenigen Kräfte, die sich für den Frieden einsetzen, im nächsten EU-Parlament stärker vertreten sein würden. Ungarn unterstütze keine Aktionen, die das Risiko einer Kriegseskalation erhöhen könnten, und strebe „so schnell wie möglich nach Frieden“, so Szijjártó weiter.

In diesem Zusammenhang erklärten er und UDMR-Chef Kelemen Hunor, daß Ungarn eine Wiederwahl von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionschefin nicht unterstütze. Szijjártó kritisierte von der Leyens Leistung und sagte, daß die Entscheidungen der Europäischen Kommission in den letzten fünf Jahren durchweg negative Auswirkungen auf die europäischen Bürger gehabt hätten.

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Wörtlich sagte der Minister: „In den letzten fünf Jahren ist Europa (…) von einer Krise in die nächste gestolpert. Die Europäische Kommission hat die europäische Krise nur verschärft und nicht gelöst. Die Europäische Kommission ist eindeutig dafür verantwortlich, daß sich das Leben der europäischen Bürger verschlechtert hat.“ (mü)

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Kommentare

  1. Matercula sagt:

    v. d. Leyen sollte altersbedingt endlich in den mehr oder weniger verdienten Ruhestand gehen. An Geld dürfte es wohl nicht scheitern.

  2. Vasary sagt:

    Ich kann mich noch erinnern, dass Orban für die Ursula v. d. Leyen gestimmt hat, wohl in der Hoffnung, dass man mit einer Frau vernünftiger reden kann…. Aber da kannte er die Ursula nicht. Jetzt ist er klüger.

  3. Weber E. sagt:

    Bei diesem „Ukrainekrieg“ ging es nie um die Menschen, denn sonst wäre Rußland nicht seiner russisch sprechendend Bevölkerung in diesen umkämpften Gebieten zur Hilfe geeilt. Was trieben denn diese Aschovschen Battalione (gedeckt von der Ukrainischen Regierung und den Freunden über den großen Teich) für ein Spiel mit genau dieser Bevölkerung? Es geht hier um amerikanische wirtschaftsinteressen in den umkämpften Gebieten. Hier sind große Vorkommen an Kohle und Erze, auf die es der „große Freund“ abgesehen hat. Egal ob es Ihnen gehört oder nicht.

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