Berlin/Brüssel. Die von Politikern und Eurokraten zum großen Wurf hochgejubelte neue EU-Asylregelung ist ein Schuß in den Ofen und wird nicht nur einer Entspannung des Migrationssituation beitragen. Zu dieser Einschätzung kommt „der „Globale Flucht Report 2024“, an dem 37 Experten beteiligt waren. Er stellt der Reform vielmehr ein ernüchterndes Urteil aus.
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Zwar sei die Einigung unterschiedlicher Interessen ein Durchbruch, inhaltlich aber weise die Reform „eine deutliche Schieflage“ auf, sagte der Migrationsforscher Franck Düvell von der Universität Osnabrück bei der Vorstellung des Verbundprojekts „Flucht und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer“, das den Report jährlich herausgibt.
So befürchten die Experten, daß die geplanten Asylverfahren in Transitzentren an den EU-Außengrenzen teilweise „unter haftähnlichen Bedingungen“ erfolgen könnten.
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Gravierender aber: auch dem neuen Migrationspakt gelinge es nicht, „die Ungleichverteilung von Flüchtlingen zwischen den Mitgliedstaaten zu beheben“. „Es steht von daher zu befürchten, daß der in den vergangenen Jahren beobachtete Negativwettbewerb bei den Standards für Asylverfahren sowie den Aufnahme- und Integrationsbedingungen kaum gebrochen werden kann“, warnt Düvell. (mü)
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