Ein Schritt in Richtung Krieg: NATO offenbar davor, Ausbilder in die Ukraine zu entsenden

23. Mai 2024
Ein Schritt in Richtung Krieg: NATO offenbar davor, Ausbilder in die Ukraine zu entsenden
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Brüssel. In der NATO geht die Diskussion über eine Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine weiter. Laut der „New York Times“ (NYT) steht eine Entscheidung kurz bevor. Demnach sollen westliche Soldaten aber zunächst als Ausbilder in die Ukraine entsandt werden. Sie sollen der Kiewer Regierung dabei helfen, angesichts des akuten Mangels an Soldaten bis zu 150.000 Mann schneller frontreif zu machen. Bisher fand die Ausbildung ukrainischer Soldaten in Polen, Deutschland und den USA selbst statt.

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Der Schritt „würde eine weitere Aufweichung einer früheren roten Linie bedeuten“ und könnte die USA und die EU „direkter in den Krieg hineinziehen“, erläutert die NYT. Tatsächlich würde die Entsendung von Ausbildern insofern eine Kehrtwende bedeuten, als das Weiße Haus bislang stets betont hat, daß man keine US-Truppen – einschließlich Ausbildern – in der Ukraine stationieren werde.

In der Ukraine hofft man, durch westlliche Ausbildungsmissionen im Lande die Zeit bis zum Eintreffen der nächsten US-Waffenlieferungen überbrücken zu können. Aber auch im Westen ist das Vorhaben durchaus umstritten. Die NYT zitiert den Generalstabschef der US-Streitkräfte, General Charles Q. Brown, der davor warnte, der Schritt könnte „eine Menge NATO-Ausbilder gefährden“.

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„US-Beamte erkennen nun an, daß die derzeitige Ausbildung durch ukrainische Kräfte nicht ausreichend ist und sie eine bessere und schnellere Ausbildung benötigen, um einer erwarteten russischen Offensive diesen Sommer entgegenzuwirken“, schreibt die „New York Times“. (mü)

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