Gigantischer Geldabfluß aus Deutschland: „Symptome einer Deindustrialisierung“

21. Mai 2024
Gigantischer Geldabfluß aus Deutschland: „Symptome einer Deindustrialisierung“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Ein alarmierendes Indiz: ausländische Unternehmen haben so wenig wie schon lange nicht mehr in Deutschland investiert. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor.

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Nur noch rund 22 Milliarden Euro haben ausländische Unternehmen demnach im Jahr 2023 investiert – der niedrigste Wert seit zehn Jahren.

Aber das größere Bild ist noch verheerender: denn der Netto-Geldabfluß aus Deutschland, also die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland, ist gigantisch. Er lag 2023 bei 94 Milliarden Euro. Nur 2021 (100 Milliarden Euro) und 2022 (125 Milliarden Euro) floß noch mehr Geld aus Deutschland ab.

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Das IW warnt: die anhaltend hohen Netto-Abflüsse lassen darauf schließen, „daß es sich nicht um vorübergehende Erscheinungen, sondern um Symptome einer Deindustrialisierung handelt“. Die Politik mache es für Unternehmen „alles andere als attraktiv, in Deutschland zu investieren“, sagt IW-Ökonom Christian Rusche und warnt mit Blick auf die Politik der „Ampel“: „Bleiben die politischen Rahmenbedingungen so, wie sie sind, könnte sich die Deindustrialisierung stark beschleunigen!“ (se)

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2 Kommentare

  1. Maximilian E. sagt:

    Mit massiven Sanktionen gegen die Russische Föderation nach deren Einmarsch in die Ukraine wollte Bundesaußenministerin Baerbock die russische Wirtschaft „ruinieren“. Diese Sanktionen verfehlten nicht nur die beabsichtigte Wirkung – heute ist die russische Volkswirtschaft stärker als sie vor den Sanktionen war -, sondern richteten gerade in Deutschland erheblichen Schaden an. Während wegen der Rußland-Sanktionen noch nicht einmal zehn Prozent der westlichen Unternehmen Rußland verließen – offensichtlich aus rein US-hörigen Gründen (bspw. McDonalds) -, ist hierzulande eine sich beschleunigende Deindustrialisierung nicht zu übersehen!

    Diese katastrophale Entwicklung, die es in Deutschland so noch nicht gab, hat einzig und allein die „Ampel“-Regierung von Kanzler Scholz – laut Artikel 65 Grundgesetz bestimmt der Kanzler die Richtlinien der Politik – zu verantworten. Nach meiner festen Überzeugung ist die „Ampel“-Truppe mit ihrer rußlandfeindlichen, US-hörigen Vasallen-Politik quasi der Totengräber der bislang florierenden Industrie in Deutschland!

  2. Ja gut, aber die Deindustrialisierung muss wirklich sein, denn anders kann das Klima nicht gerettet werden.
    „Es ist seit 1871 die deutsche Frage.“ Das wusste bereits George Friedman.
    Nein, Saublödistan muss sterben, damit das Klima global gerettet werden kann.

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