Paris. Auch in Frankreich, das sich gerne seine demokratischen Traditionen zugutehält, nimmt die Stigmatisierung politisch Andersdenkender gespenstische Formen an. Was hierzulande die AfD ist, ist im Nachbarland die Rechtspartei Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen. Sich zu ihr zu bekennen, kann handfeste Nachteile mit sich bringen.
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Diese Erfahrung mußte jetzt eine 60jährige ehrenamtliche Helferin der Wohlfahrtsorganisation „Restos du Cœur“ (Restaurants des Herzens) machen, die kostenlose Mahlzeiten für Bedürftige organisiert. Die Helferin hatte sich bei einer Straßenumfrage als RN-Wählerin zu erkennen gegeben. Als „Restos du Cœur“ davon erfuhr, war es mit der Herzlichkeit schnell vorbei – die 60jährige flog raus, sie darf nun nicht mehr mitarbeiten.
Ein Sprecher der Organisation machte inzwischen geltend, daß man zur politischen Neutralität verpflichtet sei. Im übrigen sei der Vorfall eine „interne Angelegenheit“.
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Der Fall erinnert frappant an Entwicklungen in Deutschland. Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hatte kürzlich gesagt: „Wer aus Überzeugung AfD wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten“, und weiter: „Wer sich für die AfD engagiert, muß gehen“. (rk)
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