Washington. Dank der jahrzehntelangen Massenzuwanderung von Lateinamerikanern in die USA hat sich die ethnische Zusammensetzung der US-Bevölkerung dramatisch verändert. In einigen Bundesstaaten, etwa dem linken Kalifornien, stellen Nichtweiße mittlerweile die Bevölkerungsmehrheit, und die Latinos sind ein wichtiger Faktor: machten sie 2010 noch 50,5 Millionen aus, so waren 2022 schon stattliche 63,6 Millionen Amerikaner Latinos.
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Mit dieser Größenordnung könnte die Latino-Minderheit bei den bevorstehenden Präsidentenwahlen im November 2024 das Zünglein an der Waage sein. Das jedenfalls möchte die „Latino Vote Initiative“. Deren stellvertretende Vorsitzende Martínez-de-Castro weiß: „Latinos sind geografisch in Staaten konzentriert, die reich an Vorwahldelegierten und Wahlmännerstimmen sind (Kalifornien, Florida, New York, Texas), in denen Wahlkämpfe stattfinden (Arizona, Nevada) oder beides. Außerdem können diese Wähler selbst in den umkämpften Staaten mit geringerer Latino-Bevölkerung – wie Georgia, Pennsylvania und Wisconsin – angesichts der hauchdünnen Siegesspannen den Ausschlag geben.“ Latinos könnten den Ausschlag geben – in der Vergangenheit zeigten sie stets eine klare Präferenz für en demokratischen Kandidaten.
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Auch jetzt liegen die Demokraten mit 48 Prozent bei den Latino-Wählern klar vorn. Für die Republikaner können sich nur 25 Prozent erwärmen. Und je länger der Zustrom über den Rio Grande anhält, umso mehr Stimmen kann Biden im November in die Waagschale werfen. Schafft es Trump nicht, wird Biden den Zustrom weiterer Latinos trotz aller gegenteiligen Bekenntnisse forcieren – und die ethnische Falle für die Republikaner schnappt zu. (mü)
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