Faeser und die Folgen: Islamisten fordern in Hamburg das Kalifat in Deutschland

30. April 2024
Faeser und die Folgen: Islamisten fordern in Hamburg das Kalifat in Deutschland
National
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Foto: Symbolbild

Hamburg. Das kommt nicht überraschend und war vermutlich erst der Auftakt: in Hamburg demonstrierten am Samstag Islamisten für die Einführung eines islamischen Kalifats in Deutschland. Auf Plakaten waren Parolen wie „Deutschland = Wertediktatur“ oder „Kalifat ist die Lösung“ zu lesen.

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Die Kundgebung im Stadtteil Sankt Georg wurde von einem Großaufgebot an Polizei gesichert. Zu Zwischenfällen kam es nicht. Die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer mit 1.100 an.

Die Kundgebung richtete sich gegen eine angeblich islamfeindliche Politik und Medienlandschaft in Deutschland. Der Anmelder der Kundgebung steht nach Informationen des Hamburger Verfassungsschutzes der Gruppierung „Muslim Interaktiv“ nahe, die als „gesichert extremistisch“ eingestuft ist (was allerdings nach den jüngsten Erfahrungen im Zusammenhang mit der AfD wenig aussagekräftig ist). Sie hat sich in den letzten Jahren erfolgreich auf islamistische Werbearbeit unter Jugendlichen spezialisiert und macht immer wieder mit spektakulären Videos und Aktionen auf sich aufmerksam.

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Das Kalifat ist eine Herrschaftsform, bei der die weltliche und religiöse Führerschaft in der Person eines Kalifen vereinigt sind. Die letzte größere Kalifatsbewegung gab es in Syrien und Irak, wo nach 2014 die Kopfabschneidersekte Islamischer Staat (IS) weite Gebiete unter seine Kontrolle gebracht hatte.

Redner auf der Hamburger Kundgebung warfen Politik und Medien „billige Lügen“ und „feige Berichterstattung“ vor.

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Bundesinnenministerin Faeser (SPD) nannte die Demonstration „schwer erträglich“. Sie kann mit ihrer völlig verfehlten Politik, die seit Jahren auf offene Grenzen und immer neue Zuwanderungs-Schlupflöcher setzt, freilich als eine der Hauptverantwortlichen für die derzeitige Entwicklung angesprochen werden. (rk)

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2 Kommentare

  1. Stefan Beeres sagt:

    Da hoffen die „Grünen“ und die SPD, daß die nach Deutschland eingewanderten Muslime aus Dankbarkeit für die liebevolle Aufnahme und Rundumfürsorge die „Grünen“ und die „SPD“ unterstützen werden, besonders wenn man ihnen zudem noch deutsche Pässe schenkt, und die bekunden nun, daß ihnen ein „Kalifat“ mehr zusage als ein demokratischer Rechtsstaat.Sie sind halt gläubige Muslime.

  2. Peter Lüdin sagt:

    In den USA ein paar Studenten die Gaza spielen wollen.
    In europäischen Städten demonstrieren derweil tausende Islamisten ihre Macht und die Machtlosigkeit der jeweiligen Länder. Was wohl beunruhigender ist?

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