Weil er einen Ausländer nach seiner Herkunft fragte: Polizist zu 750 Euro Geldstrafe verurteilt

24. April 2024
Weil er einen Ausländer nach seiner Herkunft fragte: Polizist zu 750 Euro Geldstrafe verurteilt
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das gibt es nur in Deutschland: ein Polizist soll 750 Euro Strafe zahlen, weil er einen Ausländer nach seiner Herkunft gefragt hat. In Berlin gilt das mittlerweile als „rassistisch“. Der Kläger, ein ausländischer Student, wurde im Sommer 2020 von der Polizei angehalten. Bei der Überprüfung seiner Identität fragte ihn einer der Beamten: „Wo kommst du wirklich her?“, nachdem der Kontrollierte zunächst „Bochum“ als Antwort auf die Frage nach seiner Herkunft gegeben hatte. Diese Äußerung des Polizisten wurde als „rassistisch“ gewertet.

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Bei der Kontrolle soll sich der Student ebenso wie zwei Zeugen aggressiv verhalten haben – das interessierte das Gericht jedoch nicht. Er reichte zunächst eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein, die abgelehnt wurde. Nach der Intervention der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle der Justizverwaltung gab die Polizei nach und entschuldigte sich zunächst schriftlich. Die Entschuldigung wurde vom Gericht als unzureichend bewertet. Die Polizei wurde zur Zahlung einer Entschädigung verurteilt.

Der Fall ist das erste Mal, daß die Berliner Polizei nach dem Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) verurteilt wurde. Dieses trat 2020 in Kraft und ist bundesweit das erste seiner Art. (rk)

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2 Kommentare

  1. Micha sagt:

    Wir sind seit geraumer Zeit zum dümmsten Land der Welt verkommen

  2. Vasary sagt:

    Ja, liebes Deutschland. So wie du mir dir selbst umgehst, tut es keiner. Du brauchst wirklich keine Feinde mehr.

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