Washington. Die renommierte US-Tageszeitung „Politico“ sieht schwarz für die Ukraine. Der Meinungsredakteur des Blattes, Jamie Dettmer, hat sich im Rahmen einer einmonatigen Reise durch das vom Krieg gebeutelte Land selbst ein Bild gemacht und dabei eine Vielzahl von Gesprächen geführt – mit Soldaten, einfachen Bürgern, aber auch hochrangigen Offizieren. Er mußte allen zusichern, ihre Aussagen anonym zu behandeln.
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In seinem Bericht zog Dettmer jetzt das Resümee: „Die Ukraine schlittert in eine Katastrophe.“ Noch im laufenden Sommer drohe ein Zusammenbruch der Front, weil die Moral der Truppe durch die anhaltenden Gefechte und den Mangel an Nachschub am Boden liege.
Ein Grund für die sich abzeichnende Katastrophe ist auch, daß nach wie vor tausende wehrfähiger Männer das Land verlassen. Etwa ein Drittel der Fahrgäste des Zuges, mit dem er nach Westeuropa zurückkehrte, seien Männer im kampffähigen Alter gewesen, die es irgendwie geschafft hatten, Verzichtserklärungen zu erhalten.
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Auch das innere Klima im Land hat sich im dritten Kriegsjahr grundlegend gewandelt. Es gebe erhebliche Einschränkungen der Meinungsfreiheit. „Aber mit der Einstellung des kritischen Denkens wird man diesen Krieg auch nicht gewinnen“, schreibt der US-Journalist.
Zuguterletzt zieht er das Fazit, Kremlchef Putin „war seinem Ziel wohl noch nie so nahe“. „Die Ukraine in ihrer jetzigen Form könnte bald der Vergangenheit angehören.“ (he)
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Die Welt steuert auf grosse Konflikte zu. China, Russland, Iran und Nordkorea gegen den Westen. Die Muslime gegen Israel und den Westen. Regionale Konflikte in Afrika und Südamerika.
Wohlstandsverlust für alle. Innere Unruhen und Bürgerkriege.
Atomschläge gibt es eher nicht, aber unveränderte Grenzen nach ein paar Jahren Krieg und ein paar Millionen Toten. Sozusagen eine Entladung der Spannungen. Die USA und der Westen werden zwar siegen, aber es wird viel kosten. Xi Jinping, der Iran und Russland werden politisch nicht überleben.
Den Ukraine-Krieg kann man mit einer in Fahrt befindlichen Dampflok vergleichen. Wird nicht Kohle nachgeschippt, bleibt sie schließlich stehen. In diesem Fall wird die „Kohle“ knapp wegen fehlender Frontsoldaten der ukrainischen Armee und eines gravierenden Mangels an Artilleriemunition. Unzählige ukrainische Männer im wehrfähigen Alter haben sich bereits in den Westen abgesetzt – in Deutschland sollen über 200.000 von ihnen sein – und setzen sich weiterhin ab, offenkundig weil sie nicht bereit sind, im Stellvertreterkrieg USA versus Russische Föderation an der Front als „Kanonenfutter“ zu fungieren.
Mittlerweile ist in Schelenskyjs Ukraine auch die Meinungsäußerungsfreiheit eingeschränkt. Das erinnert an die letzten Kriegswochen in Deutschland. Wer nicht an den „Endsieg“ glaubte und dies in der Öffentlichkeit aussprach, machte sich strafbar. (An den „Endsieg“ zu glauben, war freilich nach dem Eindringen der feindlichen Armeen und den alliierten Terrorbombardements, die die deutschen Städte in Trümmerwüsten verwandelt hatten, nur für diejenigen möglich, die auch an den Weihnachtsmann glaubten).
Westliche Politiker haben nun weitere Waffenhilfe im Umfang von mehreren Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen, damit die „Dampflok des Krieges“ bloß nicht an Fahrt verliert. Aber das ukrainische Volk ist längst des Krieges müde und will, anders als Schelenskyj, nicht mehr weiterkämpfen. Dieser wird in seinem Wahn mit militärischer Unterstützung des dekadent-bornierten Westens (Der russische Philosoph Alexander Dugin: „Der Westen versteht überhaupt nichts“) allerdings den Krieg solange weiterführen, bis die Ukraine endgültig im Chaos versinkt!